"Derzeit benötige ich Pflegehilfsmittel.
Mein Apotheker meinte, dass das auf Dauer teuer wird und ich eine Pflegestufe beantragen soll. Kennst Du Dich damit aus? Ich persönlich halte das nicht für machbar, da ich diese Hilfsmittel nur temporär benötige. Derzeit gehe ich nämlich noch davon aus, dass ich bis Herbst gesund genug sein werde, um zumindest die Pflegehilfsmittel dann nicht mehr zu benötigen. "
zu Pflegehilfsmittel/Stufe habe ich leider keine Erfahrung, ich würde auch an das denken. was bereits oben von anderen gepostet werden, also Krankenkasse anfragen und/oder Arzt oder VDK, etc.
Was bei mir damals noch wichtig war, was der Kontakt zum Arbeitsgeber. Ggf. kann man den Job nicht mehr - oder nicht mehr in der bisherigen Art - ausführen oder die Karriereplanung ist gefährdet, dann muss über Alternativen gesprochen werden. Für mich hat sich das im Nachhinein sogar als Glücksfall herausgestellt.
Zwar muss man den Arbeitgeber nicht über eine Schwerbehinderung informieren, aber es macht in meinen Augen wenig Sinn, das nicht zu tun. Ab 50 GdB bzw. Gleichstellung hast du dann auch Anrecht auf einige Erleichterungen. Hier auch den Sozialdienst des Arbeitsgebers, aber auch Betriebsrat und Gewerkschaft ansprechen. Gleiches gilt natürlich sinngemäß wenn du ALG beziehst.
Wie gesagt: Es gibt viele Anlaufstellen, scheue dich nicht, die abzuklappern