Am 23.05.2024 (3 Tage vor meinem Geburtstag) hatte ich beim Sport offenbar einen plötzlichen Herz- und Atemstillstand, wie man mir berichtet hat. Mein Leben wurde dadurch gerettet, dass 2 Sanitäter und ein Arzt für Orthopädie und Sportmedizin anwesend waren. Letzterer holte mich zweimal per Herz-Lungen-Wiederbelebung zurück ins Leben, gemeinsam mit seiner Frau, welche mich beatmet hat. Der irgendwann eintreffende Notarzt musste mich allerdings noch 2x schocken. Ich war zwischen ein und zwei Minuten ohne Sauerstoff und meine Reanimation dauerte insgesamt rund 15 Minuten. Offensichtlich hatte ich unfassbares Glück, dass mir das zur richtigen Zeit am richtigen Ort passiert ist!
Jetzt liege ich in einer Herzklinik und wurde operiert.
Update (04.06.2024):
Ich befinde mich seit heute in der Reha und mache langsame Fortschritte. Ich müsse geduldig sein, sagte man mir. Immerhin sind die kognitiven Problemen inzwischen fast vollständig verschwunden, mit Ausnahme gelegentlicher Wortfindungsstörungen. Gestern erfuhr ich, dass mein Herz einen Schaden davongetragen hat.
Als wenn es nicht schon genug wäre:
Leider hat sich inzwischen (an anderer Stelle) ein weiteres Problem aufgetan, was mir einige Sorgen bereitet. Es ist doch einfach zum Kotzen.
(Update 20.07.2024):
Zuletzt hatte ich in der Reha bei allen Ärzten, Therapeuten, Pflegern und Schwestern den Ruf zwar fleißig und engagiert zu sein, aber bei jeder neuen Komplikation scheinbar die Hand zu heben und "Hier! Nehme ich auch noch!" zu rufen. Schwubs, gesellten sich ein eingeklemmter Ischiasnerv und ein schwerer Gichtanfall hinzu!
Einen Tag vor offiziellem Ende der Reha (nach Verlängerung) verließ ich die Reha, über die Intensivstation und einen Krankenwagen, in die Notaufnahme eines anderen Krankenhauses hinein. Es gab Anzeichen für innere Blutungen, die sich durch einen Bluttest bestätigt schienen (Hb-Wert bei 7 = Anämie). Nachdem ich 3 Tage (zum Teil sehr schmerzhaft) umgekrempelt und durchgecheckt wurde, entdeckte man u.a. ein offenes/blutendes Zwölffingerdarmgeschwür. In Anbetracht, dass ich 2 Blutverdünner nehme (einer davon ziemlich heftig) ist das nicht witzig. Dennoch wurde ich in die Obhut meines Hausarztes übergeben, der meine Medikation von 14 auf 6,5 Tabletten/Tag reduziert hat, indem er mir u.a. alle Schmerzmittel abgesetzt hat. Nun habe ich zwar Schmerzen (welche erträglich sind), aber die Blutungen scheinen zurückzugehen und mein Hb-Wert ist zuletzt knapp über 8 gewesen...also wieder steigend.
Ich bin u.a. deshalb immer noch krankgeschrieben. Ein weiterer Grund ist, weil ich immer noch einen Blasenkatheter haben muss. Einen Termin gab mir der Urologe für Mitte Februar 2025! Als ob ich alle Zeit der Welt hätte...
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Jetzt liege ich in einer Herzklinik und wurde operiert.
Update (04.06.2024):
Ich befinde mich seit heute in der Reha und mache langsame Fortschritte. Ich müsse geduldig sein, sagte man mir. Immerhin sind die kognitiven Problemen inzwischen fast vollständig verschwunden, mit Ausnahme gelegentlicher Wortfindungsstörungen. Gestern erfuhr ich, dass mein Herz einen Schaden davongetragen hat.
Als wenn es nicht schon genug wäre:
Leider hat sich inzwischen (an anderer Stelle) ein weiteres Problem aufgetan, was mir einige Sorgen bereitet. Es ist doch einfach zum Kotzen.
(Update 20.07.2024):
Zuletzt hatte ich in der Reha bei allen Ärzten, Therapeuten, Pflegern und Schwestern den Ruf zwar fleißig und engagiert zu sein, aber bei jeder neuen Komplikation scheinbar die Hand zu heben und "Hier! Nehme ich auch noch!" zu rufen. Schwubs, gesellten sich ein eingeklemmter Ischiasnerv und ein schwerer Gichtanfall hinzu!
Einen Tag vor offiziellem Ende der Reha (nach Verlängerung) verließ ich die Reha, über die Intensivstation und einen Krankenwagen, in die Notaufnahme eines anderen Krankenhauses hinein. Es gab Anzeichen für innere Blutungen, die sich durch einen Bluttest bestätigt schienen (Hb-Wert bei 7 = Anämie). Nachdem ich 3 Tage (zum Teil sehr schmerzhaft) umgekrempelt und durchgecheckt wurde, entdeckte man u.a. ein offenes/blutendes Zwölffingerdarmgeschwür. In Anbetracht, dass ich 2 Blutverdünner nehme (einer davon ziemlich heftig) ist das nicht witzig. Dennoch wurde ich in die Obhut meines Hausarztes übergeben, der meine Medikation von 14 auf 6,5 Tabletten/Tag reduziert hat, indem er mir u.a. alle Schmerzmittel abgesetzt hat. Nun habe ich zwar Schmerzen (welche erträglich sind), aber die Blutungen scheinen zurückzugehen und mein Hb-Wert ist zuletzt knapp über 8 gewesen...also wieder steigend.
Ich bin u.a. deshalb immer noch krankgeschrieben. Ein weiterer Grund ist, weil ich immer noch einen Blasenkatheter haben muss. Einen Termin gab mir der Urologe für Mitte Februar 2025! Als ob ich alle Zeit der Welt hätte...
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