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Das deutsche Automobilunternehmen BMW zog einen Auftrag in Höhe von zwei Milliarden Kronen beim schwedischen Batteriehersteller Northvolt in Skellefteå zurück, was dem Unternehmen nun sehr große Sorgen bereitet, da dieser Auftrag für die Schaffung von Arbeitsplätzen gedacht war und das Werk in der nordschwedischen Stadt rentabel machen sollte. BMW argumentiert, dass sie nicht die geplante Menge an Elektroautos absetzen können und daher die bestellten Batterien gegenwärtig nicht mehr benötigen.
Tesla parkt einen Flugplatz voll.....usw.,usw.,usw...
1. - ja
2. - ja
3. - ja, aber noch bei den meisten nicht verstanden. Unfälle = Austausch Akku für 12k€+
4. Versicherung teurer, weil mehr Unfälle (beschleuniger stärker, als viele ältere Autofahrer reagieren können)
5. - Reichweiteverlust bei Temp < 5°C oder > +37°C
6. - Ladezeiten bei Temperaturen aus 5.
7. - Umweltbilanz des Akkus vs Reichweite bei Alternativen
Hinzu kommt, dass viele Wissenschaftler alternative Antriebstechnologien (z.B. Wasserstoff, Sonnenenergie) für effizienter halten, als das sture Festhalten am E-Auto.
Und auch der Akku hat chemische Ladeverluste, das Ladegerät verliert zwischen 5 und 25 Prozent der aufgenommen Leistung in Wärme, die elektrische Energie muss vom Erzeuger/Turbine transportiert werden, etc.
Genau das ist der Grund, warum ich mir einen Benziner und kein E-Auto gekauft habe.
Ich habe damals in einem Häuschen (mit)gewohnt. Da hätte man wunderbar eine Dingensbox (oder wie das heißt) installieren können. Aber meine Überlegung ging dahin, was passiert, wenn ich ausziehe. Mittlerweile ist das passiert, ich bin nach Berlin-Neukölln gezogen. Lademöglichkeiten gleich Null.
Auf der Arbeit laden? Nächste Lademöglichkeit auf dem Supermarktparkplatz. Aber ich muss mein Auto wegnehmen, wenn es voll ist, aber ich kann nicht, weil ich ja arbeiten muss.
Auf der Arbeit laden? Demnächst zieht meine Abteilung um, auf das Hauptgelände "meines" Arbeitgebers (ca. 1300 Mitarbeiter im Bereich der Fertigung von Schienenfahrzeugen). Antwort der Geschäftsführung bei der letzten Betriebsversammlung auf die Frage, ob etwa neue Parkplätze mit Ladefunktion für E-Autos geplant seien, wenn man schon 70 Mio. Franken für Investitionen in die Hand nehmen will: "Nein. Im Übrigen empfehlen wir, mit dem ÖPNV zu fahren, die sind ja von der Branche, die wir als Partner bedienen."1
Im Hinblick auf den bevorstehenden Klimawandel hätte ich mir gerne ein E-Auto gekauft. Aber so nicht.
..ja, für jmd. mit einer wöchentlichen Strecke von >300km sind die Reichweiten zu knapp. Alle fünf bis sechs Arbeitstage einige extra Stunden zum Laden zu investieren ist nicht realistisch.
Diese Art von Fahrzeug ist inkompatibel mit Großstädten, wo Parkplätze und Lademöglichkeiten über Stunden rar sind. Das geht wunderbar auf dem Lande, wenn man ein Einfamilienhaus mit Solaranlage hat.
EFH hat meine schwester und dennoch kein E-auto...sie gehören der gruppe von autofahrern an, die in urlaub 600km am stück durchrasen...fahrlässig nenn ich das
soifffffzzz
Der Mix unterschiedlicher Motoren wird weiterhin die nächsten 50 Jahre bestehen, auch in Deutschland.
Bei Nutzfahrzeuge sowieso. Kein Traktor, kein Mähdrescher und kaum eine Maschine in der Landwirtschaft funktioniert ohne Diesel: Der Antrieb von Traktoren und Agrar-Maschinen erfolgt flächendeckend mit dem Kraftstoff, während elektrische Antriebe praktisch nicht vorkommen.
Wie viel kostet ein E Traktor?
Der Elektrotraktor soll 60 bis 70 Prozent teuer als der vergleichbare Dieselkollege 207 Vario sein. Wir schätzen den Listenpreis daher auf rund 210.000 Euro. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) förderte den Mehrpreis von Elektrotraktoren mit 40 Prozent.
800 km an einem Tag sind durchaus möglich. Tempomat und Hörbuch. Und dann einfach mit dem Verkehr mitgleiten. Bei 500km, die ich hin und wieder fahre, reichen da Pinkelpausen. Bei 800 km sollte schon eine ausgiebige Verpflegungspause drin sein.
1) mit > 600km pro Woche ist man ständig am Ladekabel oder aber verhungert auf der Strecke.
2) keine Infrastruktur für das Laden über Nacht in einer Großstadt
3) PREIS. Ich denke, dass ich nicht wirklich auf den Cent schauen muss, aber ein Auto was nicht ausgereift ist und jenseits der 50k€ kostet ist für mich dann eher Spielzeug als Arbeitstier.
4) Mit der Ausstattung, die ich gewohnt bin, landet ein E-Auto jenseits der 70k€. Jaaaa, das geht wenn's sein muss, aber so viel Geld tut mir doch weh.
..43k+ wäre sofort machbar. Ist die Preislage meines aktuellen Verbrenners vor sechs Jahren. Teuer für mich, aber ja. Aber dafür will ich auch 3 Zonen-Klima, Standheizung, Lederlenkrad, Sitzheizung beide Seiten und auch auf der Rückbank, Rückfahr-Cam und extra Multimedia, Matrix-Licht (je nach Hersteller..). Und ich will nicht vom Auto gegängelt werden.
Ich liege zwischen 300 und 600km je Woche, leider. Geht z.Z. nicht anders. Vllt. in drei-vier jahren weniger.
ich möchte ein alltagsauto und zusätzlich cabrio stimmung...ist beim peugeot bedingt machbar...aber ich liebe es morgens früh offen zum einkaufen zu fahren oder zum brunch mit freundinnen..ist für männer nicht nachvollziehbar ich weiss...*gggg*
Schon erstaunlich, wie man um einen Gebrauchsgegenstand so viel Aufhebens machen kann; das Auto als eine Art postmoderne Monstranz.
Aber aus soziologischer Sicht natürlich interessant.
Mein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand. Und es muss für mich bezahlbar sein. Mit den Summen, die man sich hier so zuwirft, kann ich gar nicht mithalten, will ich auch nicht. Navi, Radio, Regensensor, Rückfahrassistent .... will ich auch haben. Mein Auto, ein Citroen Berlingo, als E-Auto neu ... würde derzeit um die 37 T Euro kosten, unbezahlbar für mich, selbst wenn ich wöllte. Also behalte ich meinen, allerdings fahr ich damit nur kurze Strecken, außer in den Urlaub, da darf es etwas mehr sein.
Genau dies hat mich offen gestanden dazu bewogen, meinen Senf dazu zugeben. Mich befremdet so etwas. Es erinnert mich irgendwie an Auto-Qartett-Spiele meiner Kindheit: hier eben nicht mit PS-Werten oder Spitzengeschwindkeit, sondern halt mit Kaufpreisen. Und es erinnert ein wenig an diesen alten Sparkassen-Werbespot: www.youtube.com/watch?v=oVRtkBXU3h0
Unabhängig davon ist ein Rückfahr- oder Einparkassistent sicher nicht die schlechteste Erfindung. Mich nervt es schon manchmal bei meinem Uraltmobil, bei ganz kleinen Parklücken selbst raus gucken zu müssen. Aber wozu braucht man bitte einen Regensensor? Um festzustellen, dass es regnet? Oder einen beheizbaren Sitz? Oder eine Standheizung? Bei Wohnmobilen oder LKW kann ich das ja verstehen, aber bei normalen PKW? Oder Matrix-Licht? Hier würde mich ja schon allein die etwas protzige Bezeichnung "Matrix", die offensichtlich dem Kunden suggerieren soll, dass sie neue Dimensionen erschließt, stutzig machen.
Viele Features, die Autos so unfassbar teuer machen, basieren auf konstruierten Bedürfnissen. Eigentlich sind sie nur dazu da, eine letztlich veraltete Technologie (E-Autos sind ja nun auch nicht gerade eine technische Sensation) moderner erscheinen zu lassen – und horrende Wartungskosten zu verursachen. Denn: Je mehr Technik, desto häufiger Werkstatt. Und je mehr Technik, desto mehr Energie- und Ressourcenverbrauch.
Ich habe den Link jetzt nicht angeklickt, aber ich bin mir sicher, du meinst die mit "mein Haus, mein Boot, mein Auto ...." Oder? *g* Bei uns gab es ja an Autos jetzt nicht die große Auswahl, deswegen gab's auch nicht solche Auto-Spiele. Oder ETK?
Da Frauen ja bekanntölich einen schlechten Orientierungssinn haben, würde ich nie auf ein integriertes Navi verzichten, niemals!! Regensensor .... wenn man ihn einstellt, und es regnet nicht, bleibt das Teil ja auch ungenutzt. Aber ich habe schon auf der Autobahn Regeneinbrüche erlebt, da musste ich mich so auf die Fahrbahn konzentrieren, da war ich echt froh, dass das Teil von alleine los ging. Also ein kleines bissel "Luxus" ist sehr angenehm ansonsten nach wie vor ein Gebrauchtgegenstand für mich.
Was ist Matrix-Licht? Was ist daran so besonders?
Genau, "mein Haus, mein Boot, mein Auto" - zu viel "Overstatement".
ETK? Was ist das?
Matrix-Licht besteht aus vielen kleinen LED-Lichtpunkten. Ich mag es nicht besonders - für die Fahrer mag es toll sein, mich als Gegenverkehr blendet es ziemlich. Es ist schon sehr hell.
Mein Ende des letzten Jahrhunderts produziertes Auto liegt ziemlich tief, hat halt noch einen guten CW-Wert, aber die Tieflage ist für schrilles Scheinwerferlicht nicht so ideal.
Ansonsten hat es aber einigermaßen bequeme Sitze, vier Reifen, einige Fenster und einen kleinen, aber funktionsfähigen Motor. Die Bremsen sind auch in Ordnung.
Die Klimaanlage hat vor 10 Jahren den Geist aufgegeben, weil ich keinen Bock darauf hatte, sie für mindestens 400 Euro instandsetzen zu lassen. Das Geld lässt sich anderweitig nun wirklich besser verwenden, als in einem Haufen Blech, in dem man doch ganz sicher nicht die beste Zeit des Tages verbringt. Kurzum: Ich bin beim Existenzialisten-Auto-Quartett ganz vorne.
Ein Navi ist natürlich nicht schlecht, aber mir reicht dann das via Smartphone. Und zum Thema Regensensor sei gesagt: Mein Scheibenwischerschalter befindet sich direkt am Lenkrad.
Achso, was es doch alles für Leuchten ... äh Lichter bzw. Lampen gibt. *g*
Ich musste bei deiner Beschreiben etwas schmunzel, als du meintes, dass dein Auto ist etwas tiefer liegt und ich dachte schon jetzt kommt's ... er weiß nicht mehr, wie er hoch, also raus aus den Sitzen kommt. Da mein Auto insgesamt größer / höher ist, kann ich da fast im stehen ein- und aussteigen .... herrlich! Ich fahre am Wochenende zu "Haus, Boot, Auto" ... aber ist alles nicht meins, und die Freunde machen damit auch keine Werbung. *gg*
In 3 und 4 sehe ich nach meiner E-Auto-Recherche eher kein Problem. In den letzten Monaten gab es diverse Aktionen, zumindest bei VW und Tesla, die das Ganze finanziell erträglich macht. Mein Bruder hat sich einen Hybrid-Tiguan bestellt, der nicht günstiger ist als mein ID.5. Und als Dienstwagen wird er geleast.
Ich bin aber auch so ehrlich, dass ich natürlich weiß, dass ich mich umstellen werde müssen. Allzu lange Fahrten wird es nicht mehr am Tag geben. 800km sind mit einem E-Auto an einem Tag ambitioniert und müssen anders geplant werden. Vor allem, wenn man in den Süden will. In Frankreich oder Italien ist das Netz wenig ausgebaut.
Und natürlich war für mich der Steuervorteil verlockend. Ich versteuer den Wagen nur mit 0,25 % und habe damit gleich mal 150 €netto mehr.
ich spreche ja nur von meinem sohn
er war schon in hamburg und berlin (vom schwarzwald aus)..also einmal quer durch deutschland...700+km..war mit dem tesla kein problem...da die ladestationen im voraus genau berechnet waren...mit seinem dienstwagen ID3 hat er schon nach münchen 400km seine liebe not gehabt....er ist ein tesla fan und bekommt mit VW ne krise....seine firma hatte tesla als dienstwagen nicht im portfolio, deshalb VW
er hat übrigens NUR wegen dem tesla den führerschein gemacht und das mit 32
Natürlich jeder wie er möchte. Bin auch den Tesla 3 und Y Probe gefahren. Die gehen schon gut ab, aber VW ist dann doch noch das vollwertigere Auto. Alleine die Blinker am Lenkrad sind schon nervig und wie ich finde gefährlich. Und da Tesla das Ladenetz mittlerweile für alle freigegeben hat, ist der Vorteil nicht mehr so groß.
..hmm, wenn man denn nun keinen von anderen (meist der Allgemeinheit..) bezahlten Dienstwagen hat, aber alles ehrlich selbst bezahlt, dann ist bei bei Autos jenseits der 50k die Luft dünn.
Aber ja, jeder nach seiner Preislage. Natürlich. Wenn ich denn nun wirklich keinerlei andere Verpflichtungen hätte und ein E-Auto das Aller-Allergrößte auf meiner Wunschliste wäre, dann würde ich auch >100k in bar hinlegen. Aber ist es nicht.
Am Ende bekomme ich damit mit einem E-Auto einen faulen Kompromiss für zu viel Geld.
Den Dienstwagen zahlen meine Kunden, so wie auch mein Telefon, das Büro, den Stuhl oder die Löhne meiner Mitarbeiter, etc. Ist eben ein Arbeitsinstrument für mich. Die private Nutzung versteuer ich. Nur kein Neid.
Der Wagen liegt beim BLP unter 60.000 €. Völlig im Rahmen und angesichts der Fahrzeuge, die meine Kollegen so bewegen, eher bescheiden. Autos sind für mich kein Statussymbol, sondern Transportmittel. Entscheidend war die Reichweite, damit ich mit dem Auto meinen üblichen Tätigkeitsradius erreiche.
Ich stand Anfang des Jahres vor der Entscheidung was für ein neues Auto ich mir als Dienstwagen zulegen sollte. Bisher fahre ich einen Octavia Combi Diesel mit 150 PS. Der hat mir völlig gereicht, kommt jetzt aber in die Jahre. Natürlich ist die Reichweite unschlagbar, ich bin damit an einem Tag (nicht an einem Stück) von Berlin nach Nordfrankreich mit einer Tankfüllung (1.000km) gekommen. Toll.
Jetzt habe ich mich allerdings für einen VW ID.5 entschieden, den ich Anfang August erhalten soll. Natürlich habe ich mir Gedanken zur Reichweite gemacht, aber idR sollte er 400km schaffen. Und die fahre ich vielleicht 20mal im Jahr an einem Tag. Dann mache ich eben mal eine Pause mehr.
Das verstehe ich. Für mich kam das E-Auto auch erst in Frage nachdem wir auf dem Dach unseres Bürogebäudes eine PV-Anlage montiert haben. Zudem lebe ich in Berlin-Mitte, hier gibt es auch öffentliche Ladepunkte.
Von Bekannten weiß ich allerdings, dass die auch ohne eigene Lademöglichkeit zurecht kommen. Da wird der Wocheneinkauf eben in dem Supermarkt erledigt, an dem man laden kann. Und meist reichen die 45-60 Minuten.
Na ja, ich arbeite am Stadtrand der gleichen Stadt aber lebe weiter drin, Pendler. Keine Parkplätze beim AG für die nächsten >6Jahre, keine Lademöglichkeiten vor Ort. Abends ebenfalls keine Lademöglichkeiten. Nicht mehr um die Zeit, wo ich ankomme.
Liebling Kreuzberg fuhr noch mit einem Motorrad. Ein E-Roller, den man daheim laden kann, tut es in der Großstadt jetzt auch. Hier in München brauchte eigentlich keine Privatperson ein Auto.
Musst Du nicht auch zum Gericht. Wofür braucht man in einer Großstadt überhaupt ein Auto, wenn die Öffis gut funktionieren? Der Kunde eines Maklers beispielsweise (oder eines Anwalts) sieht doch gar nicht, ob man mit einer Limousine vorfährt oder nicht. Aber wenn der Klient es zahlt.....
Ja, hin und wieder muss ich auch zum Gericht. Ich nutze Auto, ÖPNV oder Fahrrad, je nach Strecke, Anlass und Wetter. Vor allem bin ich aber nicht nur in Berlin unterwegs. Zu meinem Verbandsgebiet gehört auch Brandenburg.
Was tut sich in der Welt und was meinen die ximigler dazu? Das Forum für brandaktuelle Themen.
Regensensor .... wenn man ihn einstellt, und es regnet nicht, bleibt das Teil ja auch ungenutzt. Aber ich habe schon auf der Autobahn Regeneinbrüche erlebt, da musste ich mich so auf die Fahrbahn konzentrieren, da war ich echt froh, dass das Teil von alleine los ging. Also ein kleines bissel "Luxus" ist sehr angenehm 
Da mein Auto insgesamt größer / höher ist, kann ich da fast im stehen ein- und aussteigen .... herrlich!
