Politik
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Teilthread aus: Europawahl vom 30.03.2024 11:45 von juengling. Thread wieder komplett anzeigen.
Sollen wir es so machen wie in Russland?
Wie macht man denn eine Parteizulassung in Russland?
Ich will keinen zu nahe treten hier im ximig. Aber davon hat garantiert keiner eine Ahnung, ich auch nicht.
de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_politischen_Parteien_in_Russland# :~
Zurzeit sind 75 politische Parteien beim Ministerium der Justiz der Russischen Föderation registriert (Stand: 25. August 2016)
de.wikipedia.org/wiki/Parlamentswahl_in_Russland_2021
Da waren 14 Parteien zugelassen.
Die Wahlbeteiligung lag im Gesamtdurchschnitt bei 51,68 %
und wenn ich mir die Wahlbeteiligung in der EU ansehe
results.elections.europa.eu/de/wahlbeteiligung
de.wikipedia.org/
Zurzeit sind 75 politische Parteien beim Ministerium der Justiz der Russischen Föderation registriert (Stand: 25. August 2016)
de.wikipedia.org/
Da waren 14 Parteien zugelassen.
Die Wahlbeteiligung lag im Gesamtdurchschnitt bei 51,68 %
und wenn ich mir die Wahlbeteiligung in der EU ansehe
results.elections.europa.eu/
Ich habe gehört das alle Kandidaten, die evtl. Putins Sieg gefährden könnten, von der Wahl ausgeschlossen wurden.
Bei der Europawahl?
Du solltest die Beiträge davor lesen.
hab ich
Das ging nicht an dich
ich habe die Beiträge trotzdem gelesen..
Wenn es nicht an dich geht, interessiert es keinen, ob du sie durchgelesen hast.
doch, die Autoren z.B. freuen sich über jeden, der seinen Text liest.
Nö. Es gab keine Kandidaten, die Putins Sieg gefährden konnten.
mdz-moskau.eu/sogar-lukaschenko-abgehaengt
(Vorsicht, das ist ein Original russisches Produkt )
Aber etliche Kandidaten, die gar nicht Putins Apparat passten, wurden schikaniert und paar auch nicht zugelassen.
Aber Präsidentenwahl ist das eine und zum Beispiel Gouverneurs -Wahlen was anderes.
Da müssen sie wohl schon richtig fälschen, schlagen, morden.....
Ein Einheitsbrei ist Russland auch heute nicht
Land, Stadt, Region...
Ein Spiegelartikel (leider hinter der Bezahlschranke) zu der Einstellung z. B. der ökonomischen Führungskräfte´´
www.spiegel.de/wirtschaft/ukrainekrieg-ehemalige-moskauer-zentralbankerin-erklaert-wie-man-russland-wirklich-schaden-kann-a-2865bdc8-39f6-4aa3-a6e2-11a3de7
Prokopenko: Putin hat klar verstanden, dass große Imperien wie das Zarenreich und auch die Sowjetunion an schlechtem wirtschaftlichem Management zugrunde gegangen sind. Deshalb achtet er darauf, dass die Steuerung der russischen Wirtschaft so unideologisch wie möglich ist und in den Händen von Experten bleibt. Putin vertraut ihnen vollständig und mischt sich nicht in das operative Geschäft ein.
Prokopenko: Wenn Menschen ihre Arbeit fortsetzen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie den Kriegskurs unterstützen. Ich habe jedenfalls niemanden unter meinen ehemaligen Kollegen getroffen, der diesen Krieg befürwortet und sagen würde: Jawoll, wir machen alles richtig! Wir müssen nur noch mehr Ukrainer töten und die ukrainische Wirtschaft so richtig verheeren. So etwas gibt es dort nicht.
»Ich nehme keinerlei Kriegsenthusiasmus in der Bürokratie oder innerhalb der russischen Geschäftswelt wahr.«
SPIEGEL: Sie sprechen jetzt von der Zentralbank?
Prokopenko: Von der Zentralbank und dem Finanzministerium, ja sogar insgesamt in der russischen Regierung habe ich solche Äußerungen nicht wahrgenommen.
SPIEGEL: Aber diese Leute stellen sich auch nicht gegen den Krieg.
Prokopenko: Ich nehme keinerlei Kriegsenthusiasmus in der Bürokratie oder innerhalb der russischen Geschäftswelt war. Da ist lediglich diese Kriegsbegeisterung, über deren angebliche Existenz wir in den russischen offiziellen Medien lesen. Ich denke, sie ist in ihrem Kern nicht authentisch. Diese breite Koalition in der russischen Bevölkerung, die angeblich den Krieg aktiv will, gibt es nicht. Das ist eine Erfindung.
mdz-moskau.eu/
(Vorsicht, das ist ein Original russisches Produkt )
Aber etliche Kandidaten, die gar nicht Putins Apparat passten, wurden schikaniert und paar auch nicht zugelassen.
Aber Präsidentenwahl ist das eine und zum Beispiel Gouverneurs -Wahlen was anderes.
Da müssen sie wohl schon richtig fälschen, schlagen, morden.....
Ein Einheitsbrei ist Russland auch heute nicht
Land, Stadt, Region...
Ein Spiegelartikel (leider hinter der Bezahlschranke) zu der Einstellung z. B. der ökonomischen Führungskräfte´´
www.spiegel.de/
Prokopenko: Putin hat klar verstanden, dass große Imperien wie das Zarenreich und auch die Sowjetunion an schlechtem wirtschaftlichem Management zugrunde gegangen sind. Deshalb achtet er darauf, dass die Steuerung der russischen Wirtschaft so unideologisch wie möglich ist und in den Händen von Experten bleibt. Putin vertraut ihnen vollständig und mischt sich nicht in das operative Geschäft ein.
Prokopenko: Wenn Menschen ihre Arbeit fortsetzen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass sie den Kriegskurs unterstützen. Ich habe jedenfalls niemanden unter meinen ehemaligen Kollegen getroffen, der diesen Krieg befürwortet und sagen würde: Jawoll, wir machen alles richtig! Wir müssen nur noch mehr Ukrainer töten und die ukrainische Wirtschaft so richtig verheeren. So etwas gibt es dort nicht.
»Ich nehme keinerlei Kriegsenthusiasmus in der Bürokratie oder innerhalb der russischen Geschäftswelt wahr.«
SPIEGEL: Sie sprechen jetzt von der Zentralbank?
Prokopenko: Von der Zentralbank und dem Finanzministerium, ja sogar insgesamt in der russischen Regierung habe ich solche Äußerungen nicht wahrgenommen.
SPIEGEL: Aber diese Leute stellen sich auch nicht gegen den Krieg.
Prokopenko: Ich nehme keinerlei Kriegsenthusiasmus in der Bürokratie oder innerhalb der russischen Geschäftswelt war. Da ist lediglich diese Kriegsbegeisterung, über deren angebliche Existenz wir in den russischen offiziellen Medien lesen. Ich denke, sie ist in ihrem Kern nicht authentisch. Diese breite Koalition in der russischen Bevölkerung, die angeblich den Krieg aktiv will, gibt es nicht. Das ist eine Erfindung.
Entscheidend ist doch, wer wird gewählt.. Zulassen ist egal..
Wenn jemand nicht zugelassen wird, ist es mit dem Gewählt werden äußerst schwierig.
das könnte man dann nur bei einer anderen Wahl nochmal versuchen...
ich glaube in D. gibt es da ganz gute Regularien, was die Möglichkeit der Teilnahme an Wahlen ermöglicht. x Unterschriften, das ist nicht zuviel verlangt... und Fristen... passt.
5 % Hürde... find ich nicht so toll, kann ich aber verstehen. Was ich nicht in Ordnung finde, ist, dass gewählte Listen die Stimmen jener Listen, welche an der 5 % Hürde scheitern unter sich aufteilen...
ich glaube in D. gibt es da ganz gute Regularien, was die Möglichkeit der Teilnahme an Wahlen ermöglicht. x Unterschriften, das ist nicht zuviel verlangt... und Fristen... passt.
5 % Hürde... find ich nicht so toll, kann ich aber verstehen. Was ich nicht in Ordnung finde, ist, dass gewählte Listen die Stimmen jener Listen, welche an der 5 % Hürde scheitern unter sich aufteilen...
