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Moadib 10.12.2023 17:27 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  T A X
Sollte das Bürgergeld wegen knapper Kassen nicht erhöht werden? Vorschläge, Haushaltsprobleme bei den Ärmsten abzuladen, haben Konjunktur. Doch sie verkennen das Gesetz und die Rechtsprechung des BVerfG. Eine Analyse von Thorsten Kingreen. www.lto.de


Scheint doch nicht so beliebig zu sein mit der Höhe des Bürgergelds.
echnaton 10.12.2023 17:52 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
liegt ein methodisch höchst anspruchsvolles statistisches Verfahren zugrunde, das im Wesentlichen im SGB XII (für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) geregelt ist, aber über den Verweis in § 20 Abs. 1a SGB II auch für das Bürgergeld gilt.

Nicht Erwerbsfähige Bürger, die kein weiteres Einkommen haben, die sollten auch die Erhöhung bekommen. Erwerbsfähige Bürger sollten dazu bewegt werden, eine Tätigkeit aufzunehmen...
SusieSoho 10.12.2023 21:16 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Ganz abgesehen davon, dass es immer schon Sozialbetrüger gab, so dient die Aufnahme einer Arbeit auch der eigenen Reputation. Arbeit ist also nicht nur Fron, sondern hebt auch das Ansehen.
Im übrigen hat die Agentur für Arbeit schon längst strengere Maßnahmen eingeführt, um arbeitsfähige Personen aus der Grundsicherung herauszuholen.

Letztlich muss nicht das Bürgergeld geringer ausfallen, sondern die Löhne höher.
echnaton 11.12.2023 06:47 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Letztlich muss nicht das Bürgergeld geringer ausfallen, sondern die Löhne höher.


Das wird nicht funktionieren! Weil:
liegt ein methodisch höchst anspruchsvolles statistisches Verfahren zugrunde, das im Wesentlichen im SGB XII

Wer sich mit diesem Verfahren beschäftigt, der wird erkennen, dass höheres Durchschnittseinkommen auch höhere Sozialsätze bedeutet. Das heisst wenn die meisten ne Mio im Jahr verdienen, wirst du mit 0,9 Mio plötzlich zum Sozialfall... naja nicht ganz, aber so ähnlich funktioniert die Formel. Solange das auf Nichterwerbsfähige beschränkt bleibt, soweit in Ordnung. Der Fehler liegt darin, die Erwerbsfähigen mit den gleichen Satz zu alimentieren.

echnaton 22.12.2023 12:45 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn jemand behindert ist, dann ist er (zumindest nicht voll) erwerbsfähig. Alleinerziehend war ich selbst einmal und ich kenne auch viele, die ihre Kinder allein groß gezogen haben, bzw. noch dabei sind... (man wird ja nie so richtig fertig damit) ist schon anspruchsvoll, na und? Arbeiten sollte man trotzdem... schon wegen der Vorbildwirkung für die Kinder..

über 40? wo soll das noch ein Problem sein?

ich bin mir sicher, wer ernshaft will, der findet eine Arbeit...
monalisa27 22.12.2023 17:39 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Ein klein wenig muss man unterscheiden, ob man Leistungen gemäß SGB II oder gemäß SGB XII bezieht.
Bei SGB II legt man zugrunde, dass der Hilfesuchende in der Lage ist, einer Arbeit nachgehen zu können.
Dafür gibt es dann die Arbeitsvermittler, die mehr oder weniger regelmäßig Jobangebote unterbreiten und dazu auffordern, dass man sich bewirbt, aber sich letztendlich gar nicht dafür interessieren, ob man sich bewirbt.
In der Theorie sind diese Angebote toll, aber praktisch eher für die Ablage P ... geforderte Qualifikationen passen nicht, die potentiellen Arbeitgeber suchen jemanden, der/die höchstens 30 Jahre alt ist, das Stellenangebot ist uralt usw.

Bei SGB XII gibt es nicht wirklich eine Vorgabe, wieviele Stunden täglich eine Arbeit möglich ist.
Was ja auch Sinn macht, wenn man bedenkt, dass es eine Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (anerkannte Behinderung) ist.
Bei SGB XII gibt es auch weniger Vorgaben, die den Anspruch mindern, trotzdem ist es jedes Mal ein beträchtlicher Zeitaufwand und Papierverbrauch.
Bei meiner behinderten Tochter greift das SGB XII und bis auf einen geringen Abzug vom Einkommen in der WfbM, werden alle anderen Kosten vom Sozialhilfeträger übernommen.
Nach Abzug von den KdU inkl. Heizkosten und die Kosten für die Verpflegung an die Einrichtung, bleiben unterm Strich bei meiner Tochter dann 200 € für persönliche Bedürfnisse und Ansparen für Freizeiten/Urlaub.
echnaton 23.12.2023 07:36 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
das Problem ist, dass voll erwerbsfähige Personen die gleiche Unterstützung erhalten wie nicht voll erwerbsfähige Personen. Wenn die Qualifizierung nicht passt? kein Problem... gibts eben noch ein Jahr volle Stütze, mit der Auflage, sich in diesem Jahr entsprechend zu qualifizieren. Danach wird aber dann runter gestrichen...
monalisa27 23.12.2023 08:09 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Zitat von echnaton, 23.12.2023 07:36:35:

das Problem ist, dass voll erwerbsfähige Personen die gleiche
Unterstützung erhalten wie nicht voll erwerbsfähige Personen.
So ganz stimmt das nicht, bei SGB II zählt jegliches Einkommen (Kindergeld, Unterhalt, Arbeitseinkommen) und wird in der Berechnung vom Grundbedarf abgezogen.
Grundbedarf und ausgezahlte Leistung sind in der Regel nie die gleiche Summe.


Zitat :
Wenn die Qualifizierung nicht passt? kein Problem... gibts eben noch ein Jahr volle
Stütze, mit der Auflage, sich in diesem Jahr entsprechend zu qualifizieren.
Mit Qualifizierung meinte ich, dass in der Stellenbeschreibung z.B. steht, dass man ein bestimmtes Studium mit Abschluss hat oder eine mehrjährige Ausbildung.
Geforderte Fremdsprachen könnte man unter Umständen erlernen, aber auch das braucht seine Zeit und ob das Jobcenter dafür Unterstützung gibt, ist mehr als fraglich.
echnaton 23.12.2023 10:31 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
in Deutschland hat ein jeder die Möglichkeit eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren. Danach kann, besser muss, sich jeder fort- und weiterbilden.

Wenn ich mit 35 da stehe, und kann nichts, 'ok, meine Sache' aber wieso bitte, soll die Gesellschaft mich dann durchfüttern, wenn ich nichts dazu beitrage diesen Zustand, zu ändern. Man muss sich dann auch mal ein Qualifizierung vom Munde absparen...

ich verweise nochmals auf mein obiges Zitat aus dem Eingangsbeitrag:

das im Wesentlichen im SGB XII (für nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) geregelt ist, aber über den Verweis in § 20 Abs. 1a SGB II auch für das Bürgergeld gilt.
Bearbeitet am 23.12.2023 10:33 von echnaton 
juengling 23.12.2023 10:57 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Du verstehst aber eine Sache nicht. Ok es gibt Leute, die nicht arbeiten, sich nicht qualifizieren wollen etc. In der Hinsicht verstehe ich deine Argumentation. Jetzt gibt es aber Leute, die von sich aus weiterkommen wollen. Denen wird seitens des Jobcenters immer wieder Steine aus verschiedenen Gründen. Viele Langzeitarbeitslose wäre man los, wenn man sie entsprechend qualifiziert hätte.
echnaton 23.12.2023 13:18 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Es ist der falsche Ansatz, jemanden qualifizieren zu wollen. Es ist auch falsch sich vom Jobcenter qualifizieren lassen zu wollen... es gibt zahllose private und staatliche Träger, die nach Schülern suchen...

Es gibt ein Buch von Oliver Kahn, "Erfolg kommt von innen"
juengling 23.12.2023 18:55 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Inwiefern ist es falsch jemanden zu qualifizieren, wenn er nach dem Zitat sich auch qualifizieren lassen will? Also das muss du mir erklären. Also wenn jemand nicht will von sich aus, dann bringt eine Qualifizierung rein gar nichts.
Leider spielt das liebe Geld auch eine Rolle. Wenn ich mir allein die Ausbildung zum Physiotherapeuten ansehe. da musste man Unmengen an Geld von sich aus investieren.
Bearbeitet am 23.12.2023 18:56 von juengling 
echnaton 24.12.2023 08:03 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
ich hatte mich da ein wenig unpräzise ausgedrückt. Es macht keinen Sinn, jemand qualifizieren zu wollen, bei dem der Wille nicht von innen heraus kommt. @Moadib, bezahlen muss der Student oder der Lehrling sowieso, Geld nicht unbedingt aber Einsatz. Und da sind wir wieder an dem Punkt. Qualifikation ist eine Investition in die Zukunft jedes Einzelnen. Es ist Vorkasse (nicht monetär) zu leisten. Aber wer macht das, wenn er nicht absehen kann, dass er später mal eine entsprechende Rendite erzielt (auch nicht monitär) hier werden von anfang an die Anreize falsch gesetzt...
juengling 24.12.2023 12:53 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
1. Danke für deine Antwort. Und dafür dass du sie präzisiert hast. Da hast vollkommen Recht.

2. Also es ist immer ein Risiko vorhanden, wenn ich in eine Sache investiere. Die Gefahr besteht leider immer, dass ich am Ende weniger bekomme als ich reingesteckt habe. und da gebe ich dir recht. Die Anreize müssen sich bessern. Eine bessere Entlohnung z.B. ABer da ist man wieder beim Thema Geld
echnaton 25.12.2023 17:47 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Also es ist immer ein Risiko vorhanden, wenn ich in eine Sache investiere.

Genau. Aber welchen Grund soll es geben, etwas zu riskieren, wenn das beste, was ich dabei gewinnen kann ist, dass es mir nur ein klein bisschen besser geht als vorher? Warum soll ich mich anstrengen in Ausbildung oder Studium? Warum soll ich Zeit und auch Geld investieren? Es muss sich lohnen!

ich will persönliches hier raushalten, aber ich habe meine Bildung nach der Lehre bisher alles selbst finanziert. Habe nix bereut....
juengling 25.12.2023 17:52 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn Du nur den finanziellen Aspekt siehst und es kommt letztendlich sehr wenig dabei heraus, dann hast keinen Spaß an der Sache, egal in welche Richtung es geht. Wenn du aber mit Elan und Emotionen ran gehst, dann hat es sich doch gelohnt.
echnaton 25.12.2023 19:17 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
letztendlich wird immer monetär abgerechnet...

heute beim Frühschoppen.... es ging natürlich auch ums Bürgergeld... ein Freund von mir meinte er bekommt xx Euro + Nebenkosten kam was über 500raus... ich meinte, das wär mir aber zu wenig, warum arbeitest du nicht? Er:"jeden Euro, den ich mehr als hundert Euro dazuverdiene, den ziehen die mir ab..." ich: "macht doch nichts, da musst Du eben mehr als die 500 + verdienen" Er: "neee, ich mache doch.... aber ohne Quittung"

Noch Fragen?
echnaton 25.12.2023 21:25 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Er war viele Jahre selbständig, "Ich-AG", sein Auskommen wurde immer schlechter. warum? er hat seine Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht weiterentwickelt, er ist stehen geblieben. Hinweise ignoriert. vor mittlerweile einen Jahr abgemeldet, und ins Bürgergeld gewechselt...
clock 26.12.2023 09:07 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
und wie viel Jahre hatte er schon vor dem Bürgergeld sein Einkommen nicht voll versteuert?
So die letzten 5 Jahre nur noch den kleinsten Teil??
In der Rentenkasse nichts eingezahlt, Krankenkasse.......?
Aber immer stramm patriotisch gewählt, weil die Asylanten so teuer sind und auf seine Kosten leben....?
Bearbeitet am 26.12.2023 09:09 von clock 

 ·  echnaton 03.01.2024 10:12 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
haa, ne traurige Karriere... hochintelligent, aber kam mit der "neuen" Zeit nach 1990 nicht zurecht....

- linientreues Elternhaus, stramme Karriere war vorgezeichnet,
- Super Abi, besser als mein Arzt,
- in Russland oder besser der Sowjetunion (für mich war das immer Sowjetrussland) studiert,
- bastelte 1989/90 gerade an seine Dissertation, die er dann in die Tonne treten konnte,
- von da an nie wieder gefangen.... die einzelnen Stationen erspar ich mir...
 ·  DoitDada 29.12.2023 11:43 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
Nein, ist ja auch nicht notwendig.
Ansonsten:
Frühschoppen-Freunde am 1. Weihnachtstag? Schwierige Sache. Ob mit oder ohne Gedächtnishörensagen. Was soll man dazu sagen, ohne allzu provokant zu klingen? Nunja, ich versuche es mal. :)

Trinkhallenfreunde sind womöglich nicht die beste Quelle – schon gar nicht, wenn beim Jägermeister-Atze bereits um 10-Uhr morgens die Promillegrenze für halbgares Geschwurbel überschritten wurde. :)

BTO 01.01.2024 12:14 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
leute kennst du, aber immer über die ausländer hetzen die sich an sozialsystem bedienen, merkste eigentlich noch was ?
btw. www.zdf.de/comedy/comedy-sonstige/bosetti-late-night-folge-3-102.html , Migrationproblem gelöst ! Sarah Bosetti ergründet in der dritten Folge von Bosetti Late Night die Abgründe der Migrationsdebatte mit dem flüchtlingspolitischen Sprecher von Pro Asyl Tareq Alaows und der Migrationsforscherin Yuliya Kosyakova. Vorsicht, es sind reale fakten dabei. min. 34 sollte dir zu denken geben.
echnaton 03.01.2024 10:00 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
eute kennst du

Was meinst Du was ich noch für Leute kenne? Vom Millionär bis zum Penner, vom Pfarrer bis zum (verurteilten und abgestraften) Mörder, vom SEK-Polizisten bis zum Adipösen 3.Grades.... ich nehme sie alle ernst und unterhalte mich gern mit ihnen...

ich verüble es auch keinen, wenn er eine Lücke im System findet und diese nutzt. ich verüble es denen, welche die Lücke erst entstehen lassen...
temptation 15.01.2024 11:39 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Zitat von echnaton, 03.01.2024 10:00:14:

eute kennst du

Was meinst Du was ich noch für Leute kenne? Vom Millionär bis zum Penner,
vom Pfarrer bis zum (verurteilten und abgestraften) Mörder, vom
SEK-Polizisten bis zum Adipösen 3.Grades.... ich nehme sie alle ernst und
unterhalte mich gern mit ihnen...

ich verüble es auch keinen, wenn er eine Lücke im System findet und diese
nutzt. ich verüble es denen, welche die Lücke erst entstehen lassen...
meine Fresse, das klingt wie in der Sparkassenwerbung : "mein Haus, mein Boot meine Auto ..... " *örks*
echnaton 17.01.2024 16:38 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
unterstützen hatte ich auf das finanzielle bezogen... Deutschland unterstützt ja auch Peru beim Ausbau von Buslinien und Radwegen -- finanziell...

Das hier ist ein Diskussionsforum. haltlose Argumentation ---> Super einfach widerlegen..
juengling 17.01.2024 20:23 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn man argumentiert, sollte man das ganze so formulieren, dass man keine Nachfragen kommen sollten. soviel zum Thema finanzielle Unterstützung. Deswegen frage ich dich nochmals, warum sollte BTO oder jemand anders dich unterstützen?

Na klar ist das ein Diskussionsforum. ich habe dir mal gesagt, dass du das system der Diskussion nicht verstehst. Du hast deine meinung. Ob die richtig ist, sei dahin gestellt. Trotzdem fällt es nicht nur mir auf, dass deine Begründung und belegung sehr mangelhaft ist.
juengling 18.01.2024 10:10 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
ich zitiere BTO: "Dein penetrantes ersuchen um aufmerksamkeit durch deine meist sinnbefreiten faktenlose beiträge werde ich nicht weiter unterstüzen."

Es ist dein Verhalten, deine Argumentation, die nicht mehr unterstützt wird.



echnaton 13.01.2024 12:28 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Menschen mit einer Behinderung können ganz normal erwerbsfähig sein.

Kommt vielleicht auf die Art der Behinderung und auf die Arbeit an.... Auf jeden fAll is man da stärker limitiert als ohne Behinderung..

ü 40, oder Ü 50 ist kein Problem mehr... wir haben immerhin 2 mio offene Stellen..


monalisa27 31.12.2023 16:13 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Viel hängt bei den Mitarbeitern in den Jobcentern davon ab, wie interessiert sie daran sind, dass ihre Kunden raus aus dem Leistungsbezug und wieder in Lohn und Brot kommen.
Daran hapert es aber bei den meisten Mitarbeitern und sie bieten lieber sinnlose Eingliederungsmassnahmen an, die nur dazu dienen, dass die Teilnehmer dieser Massnahmen erst einmal aus der Statistik der Arbeitssuchenden rausgerechnet werden.
Denen kämen die Pläne der AfD wie z.B. nach einem gewissen Zeitraum des Leistungsbezugs nur noch Sachleistungen zu bekommen oder zu Pflichtarbeitsstunden verdonnert zu werden, sehr entgegen.
juengling 03.01.2024 09:33 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Monalisa sagte, dass viel - also keine 100 % - von den Leuten im Jobcenter abhängt. Bei den Jobverweigerern liegt es definitiv nicht am Jobcenter. Aber bei den Leuten, die arbeiten wollen, werden Steine in den weg gelegt.
juengling 03.01.2024 10:45 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Dann erklär mal wie. Ich kenne Leute, die trotz permanenter Bewerbungen nix bekommen oder vom Jobcenter immer Steine in den Weg gelegt bekommen. Da musste schon mit fundierten Beispielen ankommen.
Bearbeitet am 03.01.2024 11:28 von juengling 
echnaton 03.01.2024 12:04 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn jemand eine Arbeit aufnimmt, wie soll denn da das Jobcenter Steine in den Weg legen?

Dann erklär mal wie.

Einfach in eine Firma gehen und fragen. Auf Autos steht auch immer drauf "wir suchen Dich" + Telefonnummer. Einfach anrufen...
juengling 03.01.2024 12:46 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn jemand eine Arbeit aufnimmt, wie soll denn da das Jobcenter Steine in den Weg legen?

Im Prinzip nichts dagegen. Machen auch viele. Machen auch viele. Nur, wenn man sich bewirbt, sollte man sich die Stellenanzeige genauer durchlesen. Stichwort: Bewerberprofil. Und da bei den meisten die entsprechenden Qualifikation fehlen, stimmt der Lebenslauf mit dem Bewerberprofil nicht überein. Von der Logik muss man sich dann entsprechend qualifizieren. Der Haken ist, dass die Qualifizierungskurse zu teuer sind. Deswegen läuft es halt über das JC. Und Das JC stellt sich quer nach dem Motto nein brauchen wir nicht, weil es zu teuer ist oder wenn es verlangt wird. Und da lebt das Jobcenter an der Realität vorbei. Man liest sich weder Profil noch Lebenslauf durch und läßt den Arbeitssuchenden lieber verblöden.
echnaton 04.01.2024 10:18 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Allerdings bin ich der Meinung, jeder ist selbst für seine Bildung und Ausbildung verantwortlich.

Die Hilfsarbeiter können doch in die Politik gehen...
Bearbeitet am 04.01.2024 10:20 von echnaton 
juengling 04.01.2024 10:25 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Es gibt aber externe Faktoren, die man nicht beeinflussen kann. Wie ich schon an anderer Stelle sagte, die Arbeitgeber haben die Wahl. Auf eine freie Stelle kommen manchmal über 100 Bewerbungen. Andererseits werden Stellen auch intern vergeben.
echnaton 04.01.2024 13:13 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
nein, es wird immer einen kleinen Anteil geben, die es nicht von sich aus schaffen können. Deinen muss die Gesellschaft helfen. Das ist auch kein Problem für die Gesellschaft. Allerdings, sollten all die, die durchaus in der Lage sind, selbst etwas zu tun, dazu animiert werden etwas zu tun... Womit wir wieder bei Anreizen sind...
echnaton 04.01.2024 13:28 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
nee, da bin ich mir sicher. allein der statistische Vergleich mit benachbarten Ländern zeigt das. auch der historische Vergleich. Nochmal, es gibt jede menge offene Stellen.... Warum werden die nicht besetzt? Dann sind natürlich immer noch ne Menge übrig... ist richtig...
Bearbeitet am 04.01.2024 13:29 von echnaton 
juengling 04.01.2024 18:59 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn du dich nur auf die Statistik schaust, dann solltest du wissen, dass du dann sehr realitätsfremd bist. Wenn diese nicht besetzt werden, dann liegt ein Fehler vor, sei es das Stellenprofil oder Profil des Bewerbers. Und viele oder einige Betriebe wollen nicht soviel geld investieren, um die Lücke der Profile zu schließen
echnaton 04.01.2024 20:02 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn diese nicht besetzt werden, dann liegt ein Fehler vor, sei es das Stellenprofil oder Profil des Bewerbers. Und viele oder einige Betriebe wollen nicht soviel geld investieren, um die Lücke der Profile zu schließen

Die Lücke muss schon der Bewerber schließen... und viele machen es nicht...
juengling 05.01.2024 05:12 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Falsch. Viele machen das. Der Weg wird denen versperrt. Bzw. Es gehören zum Bewerbungsprozess immer 2 dazu. Der, der die Stelle ausschreibt und der Bewerber. Man kann davon ausgehen, dass eine geringe Anzahl von Bewerbern gesucht. Sagen wir mal als Beispiel 2. Die Gründe für die Anzahl seien mal dahin gestellt. Man kann aber davon ausgehen, dass sich weit mehr als 2 mann sich bewerben werden. Kommt auf die Stelle. Sagen wir als Beispiel hier 100. Ich weiß, dass die Zahlen rein spekulativ sind. Aber ich will nur was veranschaulichen. Von den 100 werden nur 2 genommen. Und Du willst mir sagen, dass es an den anderen 98 gelegen hat, warum Sie nicht genommen worden sind? Schon mal was von Auswahlkriterien gehört?
Bearbeitet am 05.01.2024 09:18 von juengling 
echnaton 05.01.2024 11:52 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Also, ich sehe hier in jeden Restaurant, in jedem Geschäft, in jeden Betrieb, wo ich hinkomme Personalmangel. Hier machen schon Gaststätten und Institutionen zu, weil Mitarbeiter fehlen... Z.B. eine Schwimmhalle, welche ich oft und gern besuche, hat die Öffnungszeiten verkürzt, weil die nicht genügend Bademeister haben....

Solange die Situation so ist, da bin ich fest überzeugt, jeder, der will, der kann eine Arbeit aufnehmen...

Sicher, ich könnte jetzt auch keinen Job als Steuerberater annehmen..
juengling 05.01.2024 12:32 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Ja Woran liegt es denn, dass du diesen Job nicht hast? Liegt es daran, dass du nicht die entsprechende Ausbildung hast? Das ist ein Grund. Es liegt auch daran, dass in den bereichen zu wenig Leute ausgebildet worden sind. Das muss man können und auch dahinter stehen, wenn man sowas machen will.
 ·  echnaton 05.01.2024 15:32 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
nun ja, ich hätte Steuerberater werden können, allerdings erst nach der Wende... da bin ich dann Dachdecker geblieben....

Es liegt auch daran, dass in den bereichen zu wenig Leute ausgebildet worden sind.

ich glaube nicht, dass es da ein Limit gibt. ich denke das kann jeder werden, der will...

echnaton 03.01.2024 12:27 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Unbestritten, dass dies die Gruppe ist, die es am schwersten hat. Meines Wissens nach gibt es aber einen Rechtsanspruch auf Kindergarten, oder?
Wo dann noch das Problem der Öffnungszeiten steht....


Aber, es gibt ja nicht nur Alleinerziehende, die keinen Job haben...
Bearbeitet am 03.01.2024 12:28 von echnaton 
DoitDada 03.01.2024 16:10 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Es fehlen über 400.000 Kita-Plätze. Und nicht jeder hat die Kapazitäten, um ein Recht einzuklagen. Schon gar nicht Menschen in einer prekären Lebenssituation:
www.caritas.de/neue-caritas/heftarchiv/jahrgang2022/artikel/alleinerziehend-und-arbeitslos

Schon deswegen ist deine Behauptung, es "war in Deutschland noch nie so einfach, eine Arbeit aufzunehmen wie heute.." nichts anderes als ein schlechter Witz.
 ·  DoitDada 04.01.2024 17:49 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
Du hast es selbst angedeutet: Alleinerziehende mit Kindern werden es auch mit Kita-Platz nicht leicht haben, einen brauchbaren Job zu finden.

Übrigens: Knapp 1,6 Mio Bürgergeldempfänger sind nicht erwerbsfähig. Und wie viele der verbliebenen 3,9 Mio Bürgergeldempfänger einer Arbeit (Mini-, Teilzeit- und womöglich sogar Vollzeitjobs - letztlich ist es ja eigentlich auch egal, ob das "Kind" Wohngeld oder Bürgergeld heißt) - nachgehen, wirst du vermutlich nicht wissen, oder doch?
Wenn du keine Ahnung oder keine Idee dazu hast, wäre es sicher angebracht, einfach mal die Klappe zu halten! :)

Kurzum: Eine Minderheit der Bürgergeldempfänger wird arbeitsunwillig sein. Die meisten wollen sich einbringen, die meisten wollen etwas zu tun haben und wollen dafür selbstverständlich entlohnt bzw. vergütet werden. Wer diesen Menschen eine Grundsicherung missgönnt oder nur das Schlechte im Menschen vermutet, ist nichts anderes als ein "hässlicher Neider" - und spiegelt letztlich nur seine eigene Hässlichkeit wider.
Bearbeitet am 04.01.2024 18:05 von DoitDada 

monalisa27 03.01.2024 13:38 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wie ich schon schrieb, hängt viel davon ab wie engagiert die Arbeitsvermittler sind.
Da gibt es durchaus welche, die sich in einem persönlichen Gespräch mit dem auseinandersetzen, was an Voraussetzungen (Ausbildung, bisherige Arbeitsstellen, persönliches Umfeld usw.) vorhanden ist und bieten dann möglichst passende Stellenangebote an.
Solche Mitarbeiter kann man aber mit der Lupe suchen, in der Regel verschicken die Arbeitsvermittler nur Stellenangebote, ohne zu prüfen, ob die angebotene Stelle überhaupt passt.
Augustiner 05.01.2024 15:18 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Das schlimme ist, Das man obwohl man behindert ist vom Jobcenter unmögliche Jobs zugewiesen bekommt.
Ich bin Gehbehindert und sollte Gartenarbeiten machen , Das kann doch nicht sein.
Aber Ich arbeite jetzt, Und Ich bin fast schon 60 Jahre Alt.
Es gibt aber Sozialschmarotzer , Die sollte man mal zur Arbeit zwingen , Aber die kennen anscheinend Tricks , Die ich nicht kenne.
 ·  juengling 05.01.2024 17:04 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
zum 1. Teil. Ja man schaut nicht wie das Profil oder der gesundheitliche Zustand ist. Das ist denen leider egal.

zum 2. Teil ich weiß auch nicht wie die das immer schaffen. Ja zur Arbeit zwingen oder eine weile den Geldhahn zudrehen
 ·  DoitDada 07.01.2024 15:36 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
Manchen Menschen sieht man die Behinderung an, anderen nicht. Gerade bei seelisch eingeschränkten Menschen ist es idR nicht sichtbar. Insofern finde ich es schon sehr befremdlich, wenn du für dich selbst um Verständnis wirbst, aber andere als "Sozialschmarotzer" bezeichnest. Genau genommen finde ich ich das indiskutabel!
Bearbeitet am 07.01.2024 15:39 von DoitDada 

echnaton 17.01.2024 12:59 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
DoitDada 18.01.2024 11:02 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Auch das ist wieder nur bestenfalls die halbe Wahrheit, denn: Kurz hinterm Königssee beginnt Österreich - und dort sind Bezahlung und soziale Absicherung in der Gastronomie deutlich attraktiver. Das hat dann nicht nur zur Folge, dass deutsche Service-Kräfte nach Österreich abwandern, sondern auch Ungarn, Rumänen, Slowaken etc. Dass in der deutschen Gastronomie keine Arbeitskräfte mehr gefunden werden, liegt also weniger an ach so "attraktiven" Bürgergeld, sondern ganz wesentlich an der Bezahlung und an den Arbeitsbedingungen. Und natürlich auch am deutschen Bürokratismus - es gibt so viele Gründe, die die Saisonarbeit in Deutschland unattraktiv erscheinen lassen.
Bearbeitet am 18.01.2024 11:04 von DoitDada 
echnaton 18.01.2024 12:52 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
dann dürften aber weiter im Binnenland nicht die ähnlichen Probleme auftreten, wie auch in anderen Branchen, die bedeutend besser bezahlen... irgendeiner erklärte mir kürzlich, dass man um eine 4 köpfige Familie auf Bürgergeldniveua zu heben knappe 5 T€ brutto verdienen muss... und da versaust Du Dir noch den ganzen Tag...
DoitDada 18.01.2024 13:32 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Natürlich gibt im "Binnenland" dieselben Probleme. Wie naiv bist du denn?
Deutschland hat ja nicht nur Österreich zum Nachbarn - und wenigstens in Holland, Dänemark oder der Schweiz (hier zumindest für Grenzgänger) ist Arbeiten natürlich attraktiver als in Deutschland. Abgesehen davon gibt es auch viele Menschen - gerade Saisonarbeiter in der Gastronomie - die überhaupt kein Problem damit haben, ein paar Hundert Kilometer zu reisen, um im Ausland einen Job anzunehmen. Die meisten sind ja nicht so faul und bequem, wie viele Rechtsradikale, Konservative und leider auch Sozialdemokraten immer wieder unterstellen, um von den eigentlichen Problemen - zu hohe Abgaben für Kleinverdiener, zu viel Bürokratismus etc. - abzulenken. Ganz abgesehen davon, dass in vielen urbanen Räumen Deutschlands die Mieten für Kleinverdiener kaum mehr bezahlbar sind. Das ist in Österreich - große Ausnahme: Wien! - nicht zwingend anders, aber wenigstens wissen die Gastronomen, dass sie Saisonarbeitern (vernünftige, kostenfreie) Logis anbieten müssen. Auch hier sind Dehoga und Co. einfach etliche Jahre der Zeit hinterher. Da müssen diese Vorgestern-Lobbyisten sich nicht wundern, dass die Leute abwandern.

Deine "irgendeiner"-Behauptung ist nicht nachvollziehbar. Das riecht nach der üblichen rechtskonservativen Polemik. Kannst du das präzisieren?

Zum Mitschreiben: Bürgergeld ist nicht das Problem. Unattraktive Arbeitsplätze in D., ein aufgeblähter Lobby-Bürokratismus, ein Land, das seit 20 Jahren nichts modernisiert hat - das sind die Probleme. Aber es ist natürlich leichter, nach unten zu treten und die armen Schweine zu drangsalieren, als wirklich etwas zu ändern. Das ist eben typisch wilhelminisch-deutsch: nach unten treten, nach oben buckeln.
Bearbeitet am 18.01.2024 13:44 von DoitDada 
echnaton 18.01.2024 15:22 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Die meisten sind ja nicht so faul und bequem, wie viele Rechtsradikale, Konservative und leider auch Sozialdemokraten immer wieder unterstellen,

Meine Rede, die Leute sind nicht faul, sie sind aber auch nicht blöd...

und wenigstens in Holland, Dänemark oder der Schweiz (hier zumindest für Grenzgänger) ist Arbeiten natürlich attraktiver als in Deutschland.

Meine Rede....
DoitDada 18.01.2024 15:30 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Ja, aber warum diskutieren wir dann übers Bürgergeld? Dann sollte es doch um die Qualität der Arbeitsplätze gehen - und eben nicht um die von dir aufgebrachte Aussage, die mal wieder so tut, als seien die imaginierten "Faulpelze" das Problem:

"Erwerbsfähige Bürger sollten dazu bewegt werden, eine Tätigkeit aufzunehmen..."

Die Leute gehen doch arbeiten, nur eben nicht unbedingt in Deutschland. Und die paar Bürgergeldempfänger, die arbeiten können, aber tatsächlich nicht arbeiten wollen - nach aktuellen Schätzungen sind es nicht mehr 10.000 - ändern nichts am Problem. Egal, ob sie arbeiten oder nicht. Das ist in dieser marginalen Größenordnung für die deutsche Volkswirtschaft komplett irrelevant.
Bearbeitet am 18.01.2024 15:32 von DoitDada 
echnaton 18.01.2024 20:01 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
wenn es 10.000 wären wäre es so... so ist es aber nicht.

Wir waren uns ja einig, dass die Leute nicht faul sind. sie sind aber auch nicht dumm.... das Stammhirn mag keine Mathematik kennen, aber es ist trotzdem unheimlich effektiv in der Frage was lohnt sich oder was lohnt sich nicht.... 'da verschwende ich doch keine Energie für...' Das Großhirn muss dann nur noch die richtige Begründung finden.. habe ich nen Fall in der Familie... ich bin der einzige, der ihn noch versteht... und ernte dafür Unverständnis...
 ·  DoitDada 19.01.2024 09:06 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
wenn es 10.000 wären wäre es so... so ist es aber nicht.

Wie viele, meinst du, sind es denn?

Zum Rest: Deine Privaterfahrungen in allen Ehren, aber sie erklären nichts. Sie sind auch nicht nachvollziehbar. Gleiches gilt für deine Selbstbeweihräucherungen ("ich hätte Steuererberater werden können", "ich kenne sie alle" etc.)

ich bin der einzige, der ihn noch versteht... und ernte dafür Unverständnis...

Kennst du eigentlich so etwas wie Selbstzweifel?
Bearbeitet am 19.01.2024 09:07 von DoitDada 
DoitDada 19.01.2024 09:19 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Die Differenz zwischen Bürgergeld und NettoMindestlohn ergibt den Anreiz zu Arbeiten.

Diese Differenz ist immer da. Wer arbeitet, bekommt mehr als Bürgereld. Wer etwas anderes behauptet, verdreht die Tatsachen. Oder hat schlichtweg keine Ahnung.

Die hast an anderer Stelle Jobs erwähnt, die keiner mehr ausüben will: Bademeister, Service-Kräfte etc. Der Markt ist leer, diese Lücke wirst du nicht mit Zwang und Schikane schließen können. Denn: Ein funktionaler Analphabet wird nicht Deutschlehrer werden können - und du eben nicht Steuerberater.
Wenn die Arbeitgeber bessere Konditionen anbieten, werden sich auch wieder Arbeitnehmer finden lassen. Das ist das alte, kapitalistische Prinzip von Angebot und Nachfrage. Es ist schon amüsant, dass dieser Grundsatz ausgerechnet von deutschtümelnden Kapitalisten wie dir in Frage gestellt wird.
Bearbeitet am 19.01.2024 09:20 von DoitDada 
echnaton 19.01.2024 11:41 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn die Arbeitgeber bessere Konditionen anbieten, werden sich auch wieder Arbeitnehmer finden lassen. Das ist das alte, kapitalistische Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Dieses Marktgesetz wird eben außer Kraft gesetzt. einerseits belastet man den Einkauf der Arbeitskraft mit übermäßigen Abgaben, und anderenseits verringert man die Nachfrage, indem Leuten "anbietet" eben lieber nicht zu arbeiten.

Bademeister, Service-Kräfte etc. Der Markt ist leer, diese Lücke wirst du nicht mit Zwang und Schikane schließen können. Nicht Zwang und Schikane sondern Anreize sind hier gefragt. Wenn jemand Bademeister werden möchte, so muss er investieren. Er muss sich Mühe geben, muss trainieren, muss lernen und am Ende eine oder gar mehrere Prüfungen ablegen. Gegebenenfalls erstreckt sich die Investition auf monetäre... Nun sagt sich das Stammhirn, warum soll ich mir diese Mühen und Anstrengungen antun. Wenn ich Pesch habe finde ich nicht mal nen Job als Bademeister und wenn ich Glück habe, so habe ich nur relativ wenig bis nichts mehr, als bisher... Ergo wachsen zu wenige Bademeister nach, um bei diesen Beispiel zu bleiben.

Wenn die Arbeitgeber bessere Konditionen anbieten, werden sich auch wieder Arbeitnehmer finden lassen. ja, wo sind die denn jetzt?

Es gibt Bereiche, da ist das mit den besseren Konditionen kein Problem. Beim Elektriker z.B. wenn dort die Löhne verdoppelt werden sind das Kosten, die werden weiter berechnet. Wer keinen Strom hat, ist schon bereit einen Elektriker zu zahlen, und wenn das die Stunde 140€ kostet. Bei anderen Gewerken überlegt sich der Kunde dann, ob er den erhöhten Stundensatz bereit ist zu zahlen, oder lieber auf die Leistung verzichtet oder diese schwarz machen lässt. Im Gastrogewerbe dürften sich kostengetriebene Preise kaum noch durchsetzen lassen und in Branchen, welche im internationalen Wettbewerb stehen schon gar nicht. Letzteren Betrieben bleibt nur der Weggang aus Deutschland. hatte gerade ein längeres Telefonat, wieso denn die PV-Module aus China kommen....
DoitDada 19.01.2024 12:10 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Dieses Marktgesetz wird eben außer Kraft gesetzt. einerseits belastet man den Einkauf der Arbeitskraft mit übermäßigen Abgaben, und anderenseits verringert man die Nachfrage, indem Leuten "anbietet" eben lieber nicht zu arbeiten.

Das Marktgesetz wird außer Kraft gesetzt, wenn man Leute via Sanktionsandrohung zwingt, eine Arbeit anzunehmen. Den Arbeitssuchenden wird so die Möglichkeit genommen, sich den Job auszuwählen. Zudem sorgen Zang und Schikane über Sanktionsandrohungen dafür, dass die Menschen Zukunftsängste und -Sorgen entwickeln. Das Klima im Land wird doch immer beschissener, das ist doch offensichtlich. So viel Neid und Missgust - insbesondere nach unten gerichtet - sind ja kaum mehr zu ertragen.

Er muss sich Mühe geben, muss trainieren, muss lernen und am Ende eine oder gar mehrere Prüfungen ablegen. Gegebenenfalls erstreckt sich die Investition auf monetäre... Nun sagt sich das Stammhirn, warum soll ich mir diese Mühen und Anstrengungen antun. Wenn ich Pesch habe finde ich nicht mal nen Job als Bademeister und wenn ich Glück habe, so habe ich nur relativ wenig bis nichts mehr, als bisher... Ergo wachsen zu wenige Bademeister nach, um bei diesen Beispiel zu bleiben.

Sorry, aber selten so einen Quatsch gelesen. Es fehlen die Angebote, es fehlen Ausbildende, unbesetzte Stellen gibt es genug. Viele Einrichtungen haben doch nur deswegen geschlossen, weil der Nachwuchs fehlt. - Ausbildung - insbesondere für lebensrettende Berufe - ist doch keine Privatsache.

Zum Rest: Es ist seit Ewigkeiten so, dass Branchen aus Deutschland abwandern. Manche kommen und kamen auch wieder. Ein hochentwickeltes demokratisches Land wie D. kann eben in vielen Bereichen nicht mit einer - gerade in ländlichen Regionen oftmals noch unterentwickelten - Diktatur wie China konkurrieren. Diese typisch konservative Angst vor Veränderung, vorm Untergang, vor Deindustrialisierung muss man sich doch schon seit den 60er-Jahren in nicht enden wollenden Litaneien anhören. Dieses ewig gleiche Geplärre hat wirklich einen meterlangen Bart.

Und natürlich lassen sich höhere Preise im Gastro-Gewerbe durchsetzen. Das ist ja längst passiert. Mag sein, dass die Preise in deiner Trinkhalle seit ehedem stabil sind, woanders hat eine Anpassung stattgefunden. Und es wird auch weiter passieren müssen, sonst wirst du keine Arbeitskräfte finden. Dann gehen sie - wie ich bereits schrieb - dorthin, wo die Bedingungen besser sind. Und damit beantworte ich deine Frage "ja, wo sind die denn jetzt?" zum wiederholten Male: Mann, sie gehen ins Ausland oder in andere Branchen! Wie oft soll ich es dir noch erklären? Hast du Alzheimer, du Stammhirnspezialist?
Bearbeitet am 19.01.2024 12:16 von DoitDada 
clock 19.01.2024 13:50 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X

www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/buergergeld-buergergeld-statistik-wer-bezieht-es-19-1-24;art1373668,11757767

Es ist eindeutig das Ausländer schneller auf den Arbeitsmarkt kommen müssen.

Wie viele Ausländer beziehen Bürgergeld? Von den knapp 5,5 Millionen Bürgergeld-Beziehern sind fast 2,9 Millionen deutsche Staatsbürger, umgerechnet also etwas mehr als die Hälfte, 52,7 Prozent.
Zum 30. September 2023 lebten 84 607 000 Personen in Deutschland.
Also grob 6,5 % bekommen Bürgergeld.
Das ist wenig.
Noch dazu weil ca.40 % aufgrund von Krankheiten/Behinderungen, kleine Kinder(keine Kitaplätze oder zu teuer) oder Pflegefälle in der Familie die Unterstützung bekommen.
Das ist sogar verdammt wenig.
Bearbeitet am 19.01.2024 14:05 von clock 
 ·  DoitDada 20.01.2024 14:19 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
Hinzu kommen auch noch diejenigen Bürgergeldempfänger, die arbeiten.

Und was ausländische Bürgergeldempfänger angeht - z. B. Menschen aus der Ukraine - so müssen sich diese auch erst einmal durch das deutsche Bürokratie-Dickicht quälen, um überhaupt an Arbeit zu kommen. Und natürlich sind auch viele Menschen aus der Ukraine schwer traumatisiert - wie viele andere Geflüchtete auch. Das hat bekanntlich auch Auswirkungen auf die Erwerbsfähigkeit.
echnaton 20.01.2024 07:37 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Das Marktgesetz wird außer Kraft gesetzt, wenn man Leute via Sanktionsandrohung zwingt, eine Arbeit anzunehmen. Den Arbeitssuchenden wird so die Möglichkeit genommen, sich den Job auszuwählen. Zudem sorgen Zang und Schikane über Sanktionsandrohungen dafür, dass die Menschen Zukunftsängste und -Sorgen entwickeln.

Wenn die einen ihren unterhalt finanziert bekommen, und die anderen dafür arbeiten müssen, dann ist das so, als würde der eine Bäcker Subventionen bekommen und der Nachbarbäcker nicht.


Er muss sich Mühe geben, muss trainieren, muss lernen und am Ende eine oder gar mehrere Prüfungen ablegen. Gegebenenfalls erstreckt sich die Investition auf monetäre... Nun sagt sich das Stammhirn, warum soll ich mir diese Mühen und Anstrengungen antun. Wenn ich Pesch habe finde ich nicht mal nen Job als Bademeister und wenn ich Glück habe, so habe ich nur relativ wenig bis nichts mehr, als bisher... Ergo wachsen zu wenige Bademeister nach, um bei diesen Beispiel zu bleiben.

Sorry, aber selten so einen Quatsch gelesen. Es fehlen die Angebote, es fehlen Ausbildende, unbesetzte Stellen gibt es genug.


Ausbildung - insbesondere für lebensrettende Berufe - ist doch keine Privatsache.


Na klar, ob einer eine anstrengende Ausbildung auf sich nimmt, oder nicht, das ist schon Privatsache..

Zum Rest: Es ist seit Ewigkeiten so, dass Branchen aus Deutschland abwandern. Manche kommen und kamen auch wieder.

Wer kam denn wieder? die Textilindustrie, die Fernseher, die Computer, die Solarmodule, die Windkraftanlagen?
Ein hochentwickeltes demokratisches Land wie D. kann eben in vielen Bereichen nicht mit einer - gerade in ländlichen Regionen oftmals noch unterentwickelten - Diktatur wie China konkurrieren.

ich bin mir sicher, mit einer sozialen Marktwirtschaft kann man ein System wie in China um längen schlagen... Aber man liebäugelt ja in Deutschland durchaus mit dem chinesischen "Sozialcreditsystem"

Und natürlich lassen sich höhere Preise im Gastro-Gewerbe durchsetzen. Das ist ja längst passiert.

Na sicher, nur mittlerweile gehen die Kundenzahlen zurück...

Mag sein, dass die Preise in deiner Trinkhalle seit ehedem stabil sind, woanders hat eine Anpassung stattgefunden.
Typisch links, in Ermangelung von Argumenten greifst du mich als Person an.
Und damit beantworte ich deine Frage "ja, wo sind die denn jetzt?" zum wiederholten Male: Mann, sie gehen ins Ausland oder in andere Branchen!
Ja, in welche Branchen gehen sie denn? da müsste doch zumindest in einer Branche kein Fachkräftemangel herrschen? Welche ist das?
Wie oft soll ich es dir noch erklären? Hast du Alzheimer, du Stammhirnspezialist? Siehe Passus Trinkhalle
 ·  juengling 20.01.2024 09:10 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
Lieber Echnaton. Wer Lesen kann, ist klar im Vorteil. Die Branchen sind schon sehr oft genannt worden. Lies die Kommentare nochmals durch. Und wenn die Trinkhalle deine seriöse Quelle ist, braucht man sich nicht zu wundern, warum du argumentativ komplett daneben liegst.
DoitDada 20.01.2024 14:44 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn die einen ihren unterhalt finanziert bekommen, und die anderen dafür arbeiten müssen, dann ist das so, als würde der eine Bäcker Subventionen bekommen und der Nachbarbäcker nicht.

Der Vergleich ist einfach komplett falsch. Er ist so unfassbar trivial und einfältig, dass er keiner weiteren Diskussion bedarf. Er übersieht die Vielzahl an unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsvoraussetzungen bei Bürgergeldempfängern.

Na klar, ob einer eine anstrengende Ausbildung auf sich nimmt, oder nicht, das ist schon Privatsache..

Bist du so unverständig oder willst du es nicht verstehen? Es geht um die Angebotsseite - durch die Arbeitgeber. Und die ist vielerorts beschissen. Nicht nur bei normaler Lohnarbeit, sondern auch bei Ausbildung.

Na sicher, nur mittlerweile gehen die Kundenzahlen zurück...

Ja, ist doch normal, wenn einerseits die Löhne beschissen sind oder Bürgergeld die einzige Einnahmequelle ist: Dann können sich viele Menschen einen Gastro-Besuch eben nicht leisten. Und wenn die Kneipen dicht machen, können die Menschen nicht konsumieren. Die Gründe dafür habe ich ja benannt. Und genau deswegen muss sich strukturell etwas ändern. Mit Bürgergeld-Sanktionen wird ganz sicher keine Änderung oder Verbesserung stattfinden. Das wäre wieder mal nur (rechte) Symbolpolitik.

Typisch links, in Ermangelung von Argumenten greifst du mich als Person an.

Entschuldige bitte, aber du breitest hier ungefragt dein Privatleben, das keine Sau interessiert, aus, um deinen Mangel an Sachargumenten durch fragwürdige und in Teilen völlig groteske und dazu völlig unglaubwürdige Privatanekdötchen zu kompensieren. Du hast doch völlig unmotiviert deinen Weihnachtsfrühschoppen thematisiert. Dann muss du dich nicht wundern, wenn das auch angesprochen wird.

Ja, in welche Branchen gehen sie denn? da müsste doch zumindest in einer Branche kein Fachkräftemangel herrschen? Welche ist das?

Deine Naivität ist einfach beeindruckend. Als ob irgendeine Gruppe geschlossen in eine andere Branche wechselt. Die Leute wechseln je nach ursprünglicher Qualifikation oder Präferenz - oder sie verlassen eben das Land. Das habe ich alles schon geschrieben, das lässt sich auch recht leicht recherchieren, wenn man wirklich interessiert ist. Aber du bist ja nicht interessiert, weil du einfach in deiner deutschnationalen Trinkhallen-Blase festklebst - und ganz offensichtlich keinen Impuls von Andersdenkenden mehr akzeptieren kannst.

Zum letzten Passus: Diesen Stammhirn-Mumpitz hattest du aufgebracht. Und wer solch notorischen Blödsinn erzählt und ständig bereits besprochene Themenkomplexe wegerinnert, muss sich nicht wundern, wenn es darauf eine Reaktion gibt.
Bearbeitet am 20.01.2024 14:52 von DoitDada 
echnaton 28.01.2024 20:07 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Wenn die einen ihren unterhalt finanziert bekommen, und die anderen dafür arbeiten müssen, dann ist das so, als würde der eine Bäcker Subventionen bekommen und der Nachbarbäcker nicht.

Der Vergleich ist einfach komplett falsch. Er ist so unfassbar trivial und einfältig, dass er keiner weiteren Diskussion bedarf. Er übersieht die Vielzahl an unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsvoraussetzungen bei Bürgergeldempfängern.


Wieso soll der Vergleich falsch sein? ich hatte das alles schon mal geschrieben, die Differenz zwischen Bürgergeld und Arbeitseinkommen ist für die Motivation zur Arbeitssuche maßgeblich..

Na klar, ob einer eine anstrengende Ausbildung auf sich nimmt, oder nicht, das ist schon Privatsache..

Bist du so unverständig oder willst du es nicht verstehen? Es geht um die Angebotsseite - durch die Arbeitgeber. Und die ist vielerorts beschissen. Nicht nur bei normaler Lohnarbeit, sondern auch bei Ausbildung.


Es werden in allen Branchen Lehrlinge gesucht... Noch nie war es so einfach eine Ausbildungsstelle zu finden.

Na sicher, nur mittlerweile gehen die Kundenzahlen zurück...

Ja, ist doch normal, wenn einerseits die Löhne beschissen sind oder Bürgergeld die einzige Einnahmequelle ist: Dann können sich viele Menschen einen Gastro-Besuch eben nicht leisten. Und wenn die Kneipen dicht machen, können die Menschen nicht konsumieren. Die Gründe dafür habe ich ja benannt. Und genau deswegen muss sich strukturell etwas ändern. Mit Bürgergeld-Sanktionen wird ganz sicher keine Änderung oder Verbesserung stattfinden.


Die aktuelle Politik macht uns eben alle ärmer.... das ist das Problem


Ja, in welche Branchen gehen sie denn? da müsste doch zumindest in einer Branche kein Fachkräftemangel herrschen? Welche ist das?

Deine Naivität ist einfach beeindruckend. Als ob irgendeine Gruppe geschlossen in eine andere Branche wechselt. Die Leute wechseln je nach ursprünglicher Qualifikation oder Präferenz -


Na irgendwo dürfte da eben kein Fachkräftemangel herrschen..
oder sie verlassen eben das Land. Das habe ich alles schon geschrieben, das lässt sich auch recht leicht recherchieren,

ich meine, das habe ich wohl geschrieben, (weiter obern) weil es in anderen Ländern eben attraktiver ist zu arbeiten als in Deutschland...

Aber du bist ja nicht interessiert, weil du einfach in deiner deutschnationalen Trinkhallen-Blase festklebst - und ganz offensichtlich keinen Impuls von Andersdenkenden mehr akzeptieren kannst.

Lass es ruhig raus, du kannst nicht dafür...

Zum letzten Passus: Diesen Stammhirn-Mumpitz hattest du aufgebracht. Und wer solch notorischen Blödsinn erzählt und ständig bereits besprochene Themenkomplexe wegerinnert, muss sich nicht wundern, wenn es darauf eine Reaktion gibt.

Wenn du irgendwas wüstest.... hättest du dir diesen Passus gespart...
Bearbeitet am 28.01.2024 20:09 von echnaton 
 ·  DoitDada 29.01.2024 14:26 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
Wieso soll der Vergleich falsch sein? ich hatte das alles schon mal geschrieben, die Differenz zwischen Bürgergeld und Arbeitseinkommen ist für die Motivation zur Arbeitssuche maßgeblich..

Ich habe es erklärt. Was genau hast du daran nicht verstanden?

Es werden in allen Branchen Lehrlinge gesucht... Noch nie war es so einfach eine Ausbildungsstelle zu finden.

Dennoch hat sich die überzogene Anspruchshaltung vieler Arbeitgeber in D. nicht geändert. Sie tun immer noch so, als würden sich hunderte auf einen Job oder Ausbildungsplatz bewerben. Hier müssen die Arbeitgeber - und eben nicht die Arbeitnehmer - umdenken. Angebot und Nachfrage - hast du es nun endlich kapiert?

Na irgendwo dürfte da eben kein Fachkräftemangel herrschen..

Wir haben einen grundlegenden Fachkräftemangel. Darüber sind wir uns einig, oder? Wieso kommst du dann auf den Gedanken, dass es irgendwo keinen gäbe? Das ist doch komplett unlogisch - es geht doch um ein systemisches Problem.

ich meine, das habe ich wohl geschrieben, (weiter obern) weil es in anderen Ländern eben attraktiver ist zu arbeiten als in Deutschland...

Und wie ich etliche Male schrieb: Das hat mit den besseren Arbeitsbedingungen zu tun, aber eben nicht mit dem Bürgergeld. Das ist eben nicht attraktiv genug, um in D. zu verharren.

Zum Rest: Deine hilflosen Versuche, mich persönlich anzugreifen, gehen mir am Allerwertesten vorbei. :)
Bearbeitet am 29.01.2024 14:26 von DoitDada 

DoitDada 20.01.2024 15:12 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Die beiden Passagen hatte ich zunächst übersehen:

Wer kam denn wieder? die Textilindustrie, die Fernseher, die Computer, die Solarmodule, die Windkraftanlagen?

Textilindustrie? Will das überhaupt jemand in der alten Form zurückhaben? Die Fernseher? Ist das dein Ernst? Wer braucht denn noch Technologie von gestern? Mann, in welchem Jahrhundert lebst du denn? *rofl*

Ansonsten guckst du hier:
www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/roboter-lassen-konzerne-umdenken-war-fehlentscheidung-warum-deutsche-firmen-jetzt-scharenweise-china-verlassen_id_9700831.html

Ich gebe zu, der Artikel ist nicht mehr neu. Aber: An der Problematik hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: China steckt ja mittlerweile in einer viel tiefer greifenden Krise.

ich bin mir sicher, mit einer sozialen Marktwirtschaft kann man ein System wie in China um längen schlagen... Aber man liebäugelt ja in Deutschland durchaus mit dem chinesischen "Sozialcreditsystem"

Das wäre nicht mit den Grundsätzen einer Demokratie vereinbar, und so etwas wollen wohl auch nur Polit-Idioten. Wenn es dazu käme, würde ich auch sofort auswandern. Das wäre dann wieder eine Fachkraft weniger. :)
Bearbeitet am 20.01.2024 15:21 von DoitDada 
echnaton 28.01.2024 20:17 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Die beiden Passagen hatte ich zunächst übersehen:

ich befürchte, du hast draußen im Leben noch viel mehr übersehen...

Textilindustrie? Will das überhaupt jemand in der alten Form zurückhaben? Die Fernseher? Ist das dein Ernst? Wer braucht denn noch Technologie von gestern? Mann, in welchem Jahrhundert lebst du denn?

Wer redet denn von Textilindustrie in alter Form? Auf jeden Fall ist sie weg. Fernseher... ich weiß nicht was Du unter einen Fernsehgerät verstehst.. Auf jeden Fall werden die Dinger nach wie vor gut verkauft.. Was ist denn mit Solarmodulen und Windkraftanlagen? braucht die aus deiner Sicht auch kein Mensch?

China steckt in einer Krise.. das ist richtig.. aber gerade Deutschland steckt viel tiefer drin in der.... Also den Finger brauchen wir auf keinen zu richten.. Deutschland ist meines Wissens das einzige unter den führenden Ländern, welches im letzten Jahr geschrumpft ist...

ich bin mir sicher, mit einer sozialen Marktwirtschaft kann man ein System wie in China um längen schlagen... Aber man liebäugelt ja in Deutschland durchaus mit dem chinesischen "Sozialcreditsystem"

Das wäre nicht mit den Grundsätzen einer Demokratie vereinbar, und so etwas wollen wohl auch nur Polit-Idioten. Wenn es dazu käme, würde ich auch sofort auswandern. Das wäre dann wieder eine Fachkraft weniger.


da kann ich dir wenigstens an einer Stelle mal zustimmen...
DoitDada 29.01.2024 14:49 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
ich befürchte, du hast draußen im Leben noch viel mehr übersehen...

Diese Trinkhallenlyrik hättest du dir auch sparen können! :)

Fernseher... ich weiß nicht was Du unter einen Fernsehgerät verstehst..

Oje! Frag mal einen Menschen unter 30, ob er oder sie ein TV-Gerät besitzt. *augenroll*

Was ist denn mit Solarmodulen und Windkraftanlagen? braucht die aus deiner Sicht auch kein Mensch?

Das hat aber nicht die Ampel verbockt, nicht wahr? Da musste mal insbesondere bei der CDU und Herrn Altmaier nachfragen. :)

China steckt in einer Krise.. das ist richtig..

Die richtig fette Krise kommt dort erst noch. Die gigantische Immobilenblase z. B. ist
noch nicht geplatzt.

aber gerade Deutschland steckt viel tiefer drin in der.... Also den Finger brauchen wir auf keinen zu richten.. Deutschland ist meines Wissens das einzige unter den führenden Ländern, welches im letzten Jahr geschrumpft ist...

Du vergleichst wieder mal Äpfel mit Birnen. Das ist ein völlig anderes Niveau - kein hochentwickeltes, westliches Land kann Wachtsumsraten wie China und Co. generieren. Das lernen doch Schulkinder in der Mittelstufe.
Die Schrumpfung in D. ist - wie in den letzten Tagen gebetsmühlenhaft berichtet wurde - auch dem hohen Krankenstand in Deutschland geschuldet. Und der hohe Krankenstand ist wohl auch eine Folge der miserablen Stimmung im Lande, die insbesondere von von den Ultarechten, die alles kaputtquatschen, geschürt wird. Ansonsten wurde andernorts durch Schuldenaufnahme Wachstum generiert. Ob das gut oder schlecht ist - darüber lässt sich streiten. Aber letztlich ist das ein völlig anderes Thema.

da kann ich dir wenigstens an einer Stelle mal zustimmen...

Das ist schön. Aber dann hast ja auch einen entscheidenen Hinweis auf die Unvergleichbarkeit von totalitären und demokratischen Systemen. Und dann vestehe ich nicht, warum du dich immer noch an völlig haltlosen Vergleichen festklammerst.
Bearbeitet am 29.01.2024 14:54 von DoitDada 
echnaton 01.02.2024 08:00 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « T A X
Oje! Frag mal einen Menschen unter 30, ob er oder sie ein TV-Gerät besitzt. *augenroll*


Noch werden täglich tausende diese altmodischen Geräte verkauft. die wurden früher mal in Deutschland hergestellt und auch erfunden.. Zurückgekommen ist keine Fernsehindustrie... warum auch? Woanders produziert ´s sich leichter und besser..

Was ist denn mit Solarmodulen und Windkraftanlagen? braucht die aus deiner Sicht auch kein Mensch?

Das hat aber nicht die Ampel verbockt, nicht wahr? Da musste mal insbesondere bei der CDU und Herrn Altmaier nachfragen. :)


nich das ich ein Fan der Merkelianer in der Union bin.. a der die letzten Solarfirmen (Solarwatt in Dresden)kämpfen jetzt gerade mit den unbezahlbaren Energiekosten. Im August ist vorraussichtlich Schluss, wenn sich bis dahin nichts ändert und Der letzte Windflügelherstellen hat seine Produktion im letzten Jahr (oderwars 22?) nach Polen verlagert.

Also den Finger brauchen wir auf keinen zu richten.. Deutschland ist meines Wissens das einzige unter den führenden Ländern, welches im letzten Jahr geschrumpft ist...

Du vergleichst wieder mal Äpfel mit Birnen. Das ist ein völlig anderes Niveau - kein hochentwickeltes, westliches Land kann Wachtsumsraten wie China und Co. generieren. Das lernen doch Schulkinder in der Mittelstufe.
Die Schrumpfung in D. ist - wie in den letzten Tagen gebetsmühlenhaft berichtet wurde - auch dem hohen Krankenstand in Deutschland geschuldet. Und der hohe Krankenstand ist wohl auch eine Folge der miserablen Stimmung im Lande, die insbesondere von von den Ultarechten, die alles kaputtquatschen, geschürt wird. Ansonsten wurde andernorts durch Schuldenaufnahme Wachstum generiert. Ob das gut oder schlecht ist - darüber lässt sich streiten. Aber letztlich ist das ein völlig anderes Thema.

ich vergleiche Nationen nach ihrem wirtschaftlichen Erfolg miteinander. und eine echte soziale Marktwirtschaft ist einer gelenkten Wirtschaft aus meiner Sicht hoch überlegen. Allerdings gleitet Deutschland immer weiter in den Sozialismus ab.

kein hochentwickeltes, westliches Land kann Wachtsumsraten wie China und Co. generieren. Das lernen doch Schulkinder in der Mittelstufe.

Da erzählen die rot/grünen Lehrer den Kindern in der Schule Blödsinn. Außerdem ist Deutschland nicht das einzige "hoch entwickelte westliche Industrieland". man könnte ja schon mit 3 % oder einer 0,x zufrieden sein. Aber die deutsche Wirtschaft schrumpft...

Und der hohe Krankenstand ist wohl auch eine Folge der miserablen Stimmung im Lande, di

Nenne es fehlende Motivation, fehlende Anreize, schlechte Rahmenbedingungen -->und die setzt die Regierung, nicht die Opposition.

Aber dann hast ja auch einen entscheidenen Hinweis auf die Unvergleichbarkeit von totalitären und demokratischen Systemen. Und dann vestehe ich nicht, warum du dich immer noch an völlig haltlosen Vergleichen festklammerst.

Noch mal: Selbstverständlich kann man die Systeme miteinander vergleichen. So hat der
 ·  DoitDada 01.02.2024 10:44 Die Höhe des Bür­ger­geldes ist nicht beliebig  « X
Ich bin ein wenig fassungslos ob deines Posts. Das, was du geschrieben hast, erstickt durchgängig in Halbwahrheiten, Ungenauigkeiten, Unkenntnis und vor allem: in ideologischer Verblendung.

Der letzte Windflügelherstellen hat seine Produktion im letzten Jahr (oderwars 22?) nach Polen verlagert.

Es war Mitte 22. Ein halbes Jahr nach der Bildung der Ampelkoalition. Und die Produktion wurde nach Indien verlagert. Und es sollte für einen halbwegs vernunftbegabten Menschen klar sein, dass die endgültige Entscheidung, die Produktion in D. einzustellen, nicht spontan getroffen wurde. Und damit dürfte auch jedem, der über etwas wie Restverstand verfügt, ersichtlich sein, dass die Grundlagen in der Ära Merkel gelegt wurden. Wie verblendet oder mental verwahrlost muss man sein, um selbst so etwas der Ampel anzulasten?

ich vergleiche Nationen nach ihrem wirtschaftlichen Erfolg miteinander.

Das wäre ja interessant, wenn du es präzisieren könntest. Nach welchen Kriterien gehst du vor? Was sind für dich überthaupt Erfolgskriterien? Oder ist das wieder nur oberflächliches Gelaber gewesen?

und eine echte soziale Marktwirtschaft ist einer gelenkten Wirtschaft aus meiner Sicht hoch überlegen.

Mal abgesehen davon, dass Begrifflichkeiten wie "echte soziale Marktwirtschaft" Unsinn sind, weil es eben nicht nur schwarz oder weiß gibt, weil Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme einfach zu komplex sind, um wie ein Kind von "echt" oder "unecht" zu sprechen, können natürlich in einer Diktatur viel schneller Richtungsentscheidungen getroffen werden. Notfalls entscheidet der "große Führer" per Dekret. Das ist doch Kinderwissen.

Allerdings gleitet Deutschland immer weiter in den Sozialismus ab.

Was für ein rechtspropagandistischer Unfug. Klingt so nach Karl-Eduard von Schnitzler - nur eben von anderen Seite. *örks*


Nenne es fehlende Motivation, fehlende Anreize, schlechte Rahmenbedingungen -->und die setzt die Regierung, nicht die Opposition.

Diese Unsitte, die Ampel für alles verantwortlich zu machen, hat doch nur einen Zweck: von der eigenen Visionslosigkeit, Faulheit und Beqemlichkeit abzulenken. Aber es ist ja auch einfacher, einen Sündenbock (egal, ob Geflüchtete odert die Ampel) zu suchen, als selbst etwas zu tun, selbst über Innovationen nachzudenken Und das wiederum erinnert an die Geisteshaltung vieler in der Zeit vor 1933.

Noch mal: Selbstverständlich kann man die Systeme miteinander vergleichen. So hat der Westen den kalten Krieg gewonnen.

Auch diese Aussage ist so unfassbar trivial. Wieder infantilstes Schwarz-Weiß-Denken. Sie übersieht die Vielzahl der System-Facetten. Man sieht doch am Beispiel China, dass der Stalinismus überlebt hat. Er hat sich nur wirtschaftlich verändert - zu einem Staatskapitalismus.
 02.02.2024 14:26  « T A X
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