Leider gibt es in diesem Forum nicht viel Beteiligung. Deshalb kann es nicht schaden, wenn ich ein paar schöne Erlebnisse, die ich dieses Wochenende hatte, mit euch per Fotos teile.
Wir sind von Freitag bis Sonntag ins Phinda Game Reserve gefahren, das eines der größten privaten Game Reserves in Südafrika ist. Es liegt nördlich von Hluhluwe und ist von uns in 2 1/2 Stunden mit dem Auto über die N2 nach Norden erreichbar.
Im privaten Game Reserve fährt man normalerweise nicht mit dem eigenen Auto auf Pirschtour, sondern fährt morgens (Wecken um 5:30 Uhr!) und Nachmittags/Abends in einem offenen rustikalen Geländeauto mit einem Ranger und einem Tracker durch den Busch. Die verlassen auch mal die Wege und fahren querfeldein über Stock und Stein und auch kleine Bäume, um ein Tier zu finden oder zu verfolgen. Die einzelnen Autos informieren sich über Funk, wenn sie auf etwas interessantes gestoßen sind.
So waren wir auf der Suche nach Geparden, als über Funk kam, dass ein Rudel Wildhunde von außerhalb des Game Reserves nach Phinda gekommen sind (Phinda selbst hat keine Wilddogs, weil die mehr Schaden unter den Antilopen anrichten, als Löwen oder Leoparden), worauf unser Ranger sofort umgedreht ist, um mit einem Heidentempo durch den Busch zu jagen. Man kann sich vorstellen, wie angenehm es für die mitfahrenden Gäste ist, so über unbefestigte Wege zu rasen. Deutsche Feldwege sind eine Autobahn gegen diese ausgewaschenen und mit Wellen und Steinen versehenen Buschpfade. Als wir nach ca einer halben Stunde dann endlich am Ziel waren, haben wir tatsächlich die Wilddogs gesehen, allerdings nur ein paar Minuten lang, dann sind diese einen steilen Abhang runtergelaufen und verschwunden. Unmöglich für unser Fahrzeug sie zu verfolgen... Aber wir hatten Wilddogs gesehen. Das letzte Mal, dass ich die gesehen habe, war vor über 10 Jahren.
Freitagabend gab es mitten im Busch Abendessen, das auf großen Grillen zubereitet worden ist. Samstagabend wurde in der Boma, dem traditionellen Essenplatz der Zulubevölkerung, beim Lagerfeuer gegessen.
Die Zimmer der Lodge, in der wir gebucht hatten (Phinda Mountain Lodge) liegen im Busch verteilt. Da es keinerlei Zaun gibt und alles offen zum Reserve ist, darf man nur mit einem bewaffneten Führer vom Haupthaus zu seinem Zimmer gehen und umgekehrt.
Es ist schon ein tolles Erlebnis, ein Wochenende mitten in der Wildnis zu verbringen.
Fotos:
plus.google.com/photos/117452546166958297128/albums/6139879992128462993
Wir sind von Freitag bis Sonntag ins Phinda Game Reserve gefahren, das eines der größten privaten Game Reserves in Südafrika ist. Es liegt nördlich von Hluhluwe und ist von uns in 2 1/2 Stunden mit dem Auto über die N2 nach Norden erreichbar.
Im privaten Game Reserve fährt man normalerweise nicht mit dem eigenen Auto auf Pirschtour, sondern fährt morgens (Wecken um 5:30 Uhr!) und Nachmittags/Abends in einem offenen rustikalen Geländeauto mit einem Ranger und einem Tracker durch den Busch. Die verlassen auch mal die Wege und fahren querfeldein über Stock und Stein und auch kleine Bäume, um ein Tier zu finden oder zu verfolgen. Die einzelnen Autos informieren sich über Funk, wenn sie auf etwas interessantes gestoßen sind.
So waren wir auf der Suche nach Geparden, als über Funk kam, dass ein Rudel Wildhunde von außerhalb des Game Reserves nach Phinda gekommen sind (Phinda selbst hat keine Wilddogs, weil die mehr Schaden unter den Antilopen anrichten, als Löwen oder Leoparden), worauf unser Ranger sofort umgedreht ist, um mit einem Heidentempo durch den Busch zu jagen. Man kann sich vorstellen, wie angenehm es für die mitfahrenden Gäste ist, so über unbefestigte Wege zu rasen. Deutsche Feldwege sind eine Autobahn gegen diese ausgewaschenen und mit Wellen und Steinen versehenen Buschpfade. Als wir nach ca einer halben Stunde dann endlich am Ziel waren, haben wir tatsächlich die Wilddogs gesehen, allerdings nur ein paar Minuten lang, dann sind diese einen steilen Abhang runtergelaufen und verschwunden. Unmöglich für unser Fahrzeug sie zu verfolgen... Aber wir hatten Wilddogs gesehen. Das letzte Mal, dass ich die gesehen habe, war vor über 10 Jahren.
Freitagabend gab es mitten im Busch Abendessen, das auf großen Grillen zubereitet worden ist. Samstagabend wurde in der Boma, dem traditionellen Essenplatz der Zulubevölkerung, beim Lagerfeuer gegessen.
Die Zimmer der Lodge, in der wir gebucht hatten (Phinda Mountain Lodge) liegen im Busch verteilt. Da es keinerlei Zaun gibt und alles offen zum Reserve ist, darf man nur mit einem bewaffneten Führer vom Haupthaus zu seinem Zimmer gehen und umgekehrt.
Es ist schon ein tolles Erlebnis, ein Wochenende mitten in der Wildnis zu verbringen.
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