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guckt man so in Videotheken - seit neuerem auch online - sind die Anzahl der Horrorfile ja sehr erklecklich.
Ist ja auch nicht schwer, ein paar Teenies, etwas Sex, eine Kettensäge und viel Ketchup.
Oder ein Friedhof und Leute die eine Stunde lang mit ausgestreckten Armen langsam durchs Bild wandern (und viel Ketchup).
Oder eine mehr oder weniger schnell dezimierende Gruppe von Leuten am Ende von irgendwo.
Fertich - nicht viel Aufwand und offenbar trotzdem ein abnehmender Markt.
Aber was sind die guten Horrorfilme.
Von der Ästhetik, der Subtilität und dem Humor?
Und was sind die grottenschlechten?
Ich bin kein großer Fan von Horrorfilmen aber an einen werde ich mich immer erinnern.
Eraserhead (David Lynch).
Der Film ist uralt aber ich habe selten so eine beklemmende Atmosphäre erlebt als in diesem Film.
Liegt wohl auch daran, dass der Film in S/W gedreht ist und eine eigenartige Beleuchtung hat.
Ein echter Alptraumfilm, finde ich.
Alien finde ich auch sehr gut gemacht, im ersten Film zieht sich ein ständiges, leises Geräusch durch den ganzen Film, das dann herzschlagmäßig immer schneller wird. Grausam. *g*
das omen alle teile aber nicht das remake das ist zum weinen.
alles was nicht uns unapetittliche geht und mystische, religöse hintergründe hat....also auch der exorzist aber nur das original und nur teil eins, die fortsetzung ist ebenfalls eher zum weinen.
the village und auch the others sind beim ersten mal gut, der andere heisst glaub ich der ring.
und ja klar hounted hill...und alles in diese richtung.
Definitiv Die Nacht der lebenden Do...Toten und Dawn of the Dead (der alte von 1978). Die ganzen Zombie-Filme die danach kamen waren einfach nur schlecht. Dazu [Rec.] (der heisst wirklich so) ein spanischer Horrofilm der ziemlich unbemerkt vom kleinen Spartenkino in die Videothek wanderte. Saw und Hostel fand ich dann im doppelten Sinne schrecklich, ich kann mit sowas nichts anfangen *schulterzuck* Lustig ist vor allem wie oben breeits genannt Planet Terror und Shawn of the Dead.
P.S: sorry, ich hab' den Teil "...wenn sie darunter fallen..." übersehen...
Muss mich Lefty anschliessen. Clockwork Orange ist "bestensfalls" ein Science fiction - aber kein Horrorfilm! Er enthält, wie viele gewalttätige Filme unappetitliche Szenen, ist aber kein Horrorfilm.
Ich schau eigentlich wenig Horrrofilme aber was mir im Gedächtnis geblieben ist,ist Tanz der Teufel teil 1.
Den fand ich gut und war echt zum fürchten.
Als ich mir den mit einem Freund im Kino angeschaut habe ,haben viele Leute das kino verlassen,war denen wohl zu heftig.
ah, bei der Aufzählung kam mir mein erster Horrorfilm wieder ins Gedächtnis.
In war noch deutlich jünger als 10 und eines Abends waren meine Eltern nicht zu Hause, ich konnte nicht schlafen, schlicht mich ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an (für die nach 1847 geborenen: Damals gab es pro Familie durchschnittlich nur einen Fernseher und der stand im Wohnzimmer).
Beim Zappen (was damals 2x umschalten bedeutete (Umschalten = "mit der Hand am Fernseher das Programm wechseln (weils nicht anders ging!)")
stieß ich auf einen Stummfilm.
Ich kannte Stummfilme, die mochte ich.
Dick und Doof, Western von gestern, Buster Keaton, etc. (Chaplin mochte ich nicht, den fand ich deprimierend). Die waren immer lustig.
Dieser hier nicht.
Das war Nosferatu von Murnau.
Ich erinnere mich noch, wie mir langsam die Intention dieses Filmes klar wurde, während ich noch verzweifelt hoffte, dass der Film doch noch die Kurve bekommt und bald jemand auf einer Bananenschale ausrutscht oder zumindest jemandem ein Klavier auf den Kopf fällt ... (oder Theo Lingen endlich was sagt).
Jau, das kommt mir sehr Bekannt vor... Mein erster Horrorfilm war 'Die Geistervilla' oder so Ähnlich (nicht zu verwechseln mit dem gleichnahmigen Film mit Eddy Murphy, der Brüllkomisch war)... Gar nicht gut geschlafen die nächsten Nächte.
Später dann, etliche Zombie-Filme ect. weiter kam der dann Mal Samstags im Nachmittagsprogramm (auch zur Erinnerung an Leute, die mit Privatfernsehen aufgewachsen sind: Unter der Woche begann damals das Fernsehprogramm erst so gegen 16:00. Davor kam ein - fragt mal Wikipedia, was das ist - sog. 'Testbild'). DA war dann der einzigste Horror von diesem Film für mich die Tatsache, das ich Spannung oder Sonstiges erwartete...
Constantine habe ich nicht mehr so deutlich in Erinnerung, kann mich also nicht so beeindruckt haben.
Angel Heart besticht durch die geschickte Erzählstruktur, die virtuos angelegte Rahmenhandlung. Der Film würde auch ohne übersinnliche Erklärung, z.B. als klassischer Kriminalfilm funktionieren. Er erinnert mich persönlich auch viel stärker an einen jener Krimis in dem man 90 Minuten über den Täter grübelt um dann am Ende überrascht zu werden, als an einen klassischen Horrorfilm.
Klassische Horrorfilme verlaufen imho überwiegend nach einem ganz einfachen Muster.
Vergehen -> Strafe.
Das Vergehen kann ein ungesühntes Verbrechen sein oder menschliche Hybris (oft und gern technologische).
I am Legend hat es natürlich schon nicht leicht, weil er ein Remake des vorzüglichen Originals "Der Omega-Mann" ist. Nur sind die Infizierten nicht einfach nur infizierte Menschen, sondern zu Superzombies mutiert.
Womit ich von Höckschen über Stöckschen zu den Zombies gekommen bin. Das ist handwerklich hervorragend gemachter Horror. Der Film mit dem Einkaufzentrum funktioniert so gut, dass er quasi ohne Story auskommt. Die lässt sich in einem Wort zusammen fassen: Flucht. Die Urangst des Gefressenwerdens in Verbindung mit den langsamen, einzeln eher harmlosen aber in der Masse unüberwindlichen Zombies sorgt für ein permanentes Mitleiden. "Nicht! Nicht! Mach die Tür nicht Auf!...Schnell... schnell... Lauf weg!"
Würde ich etwas vergleichbares zu Angel Heart suchen, wo für mich die Klassifizierung Horror eher weiter gefasst ist, fiele mir der Film mit Michael Douglas als Löwenjäger ein. Komme gerade nicht auf den Titel. Eisenbahnbau in Afrika und 2 böse Löwen fressen die Arbeiter.
Oder auch Rosemaries Baby, wobei der für mich schon wieder ein typischerer Vertreter des Horrorgenres wäre als Angel Heart.
Klassische Horrorfilme haben für mich eine B-Movie-Tradition und so Titel wie Formicula, Tarantula, Frankenstein und Dracula in den unterschiedlichsten Varianten, weiter über die Endzeitfilme der 60er, Filme wie The Fog und Alien in den 70ern, weiter zu Filmen wie Arac Attack und 13 Geister in jüngerer Zeit.
Ein guter Horrorfilm muss für mich kein großes Kino sein. Er soll mich 90 Minuten auf kurzweilige und gruselige Art unterhalten. Und das schafft dann beispielsweise auch ein völlig banaler und teils schon grotesk runter gedrehter Streifen wie From Dusk til Dawn.
Eine Ziemliche Enttäuschung in jüngerer Zeit war Dark Shadows mit Johnny Depp.
Deine Einstufung kann ich durchaus nachvollziehen. Ich für meinen Teil finde es schwierig Genre wie Horror, Fantasy, Sci Fi, usw. zu trennen.
Ein Horrorfilm ist imho gruselig und beinhaltet häufig eine irreale oder übernatürliche Komponente. Und da sind Filme wie Formicula oder Tarantula nicht weit weg von Frankenstein.
Eigentlich haben sie sogar fast dasselbe Thema.
Das Erlangen von Macht durch Wissen und die Verantwortung die damit erwächst. Auch die Themen Ohnmacht und Angst vor neuer Technologie finden sich gleichermaßen in den Filmen.
Der Parasitenmörder sagt mir nichts. Muss ich mal drauf achten.
Ein Horrorfilm ist imho gruselig und beinhaltet häufig eine irreale oder übernatürliche Komponente. Und da sind Filme wie Formicula oder Tarantula nicht weit weg von Frankenstein.
Stimmt, ich kann mich noch an ein Science-Fiction-Filmbuch erinnern indem Horrorfilme wie auch Filme wie Formicula oder Tarantula genannt wurden. Dein Hinweis auf Frankenstein hat mich eben darauf gebracht.
"Sortenreine", "unverschnittene" oder "Single Malt" Science Fiction, um es mal so zu sagen, das ist für mich so etwas wie Star Wars oder Star Trek. Die Alienreihe z.B. passt hingegen imho in beide Kategorien, Horror und Sci Fi. Oder auch ein Klassiker wie die Zeitmaschine. Als ich den das erste Mal als Kind gesehen habe, war das so gruselig, dass ich mich zeitweilig hinter einem Kissen verstecken musste. Und auch heute ist das noch einer meiner Lieblingsfilme und auch immer noch etwas gruselig *lach*.
Star Trek ja, Star Wars nein.
Da ist keine Science drin. Ein paar Raumschiffe machen imho noch keine Sci Fi.
Star Wars ist imho eher Fantasy.
Die Sci Fi Variante davon wäre dann eher "Das fünfte Element".
Und - um den Bogen wieder zu bekommen - die Horrofilm-Version eines Sci Fi Films wäre imho "Event Horizon".
PS: An die Zeitmaschine habe ich auch noch eindrucksvolle Kindheitserinnerungen - ich mochte die doofen Eloi damals nicht und sympathisierte mit den Morlocks.
Der Film hat eine sehr dichte Atmosphäre.
Die Neuverfilmung finde ich eher belanglos.
Ich komme zwar aus einer Bergbauregion, aber dennoch reichte dieser Umstand nicht aus um mit den zum unterirdischen Dasein verdammten Morlocks zu empathisieren.
Bei den blonden Eloimädchen fiel mir das deutlich leichter.
Kennst du die Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe, Der Alb der Verkehrtheit?
Da geht es um die Angst vor den eigenen Fähigkeiten.
Z.B. jemand steht an einem Abhang und hat totale Angst herunterzufallen obwohl er die Situation völlig im Griff hat - er darf nur nicht einen Schritt nach vorn machen.
Die Angst kommt von dem Wissen, dass er dazu fähig ist einen Schritt nach vorn zu gehen.....er traut sich selbst nicht. DAS ist Horror! *g*
Da geht es um die Angst vor den eigenen Fähigkeiten.
Ich würde diese großartige Kurzgeschichte ein wenig anders interpretieren: die Angst vor den eigenen Abgründen; das beinahe triebhafte Bedürfnis, aus reiner Neugier unkalkulierbare Risiken einzugehen.
Man tritt dem Abgrund entgegen, um das Restrisiko, abzustürzen, "auszukosten". Poe veranschaulicht in meisterhafte Weise die Konsequenzen.
Aus ximig könnte man auch "Der Exorzist" machen, nur bei der Rollenverteilung könnte es echt schwierigkeiten geben, aber gruselig wär's auf alle Fälle.
Das erinnert mich daran, wie wir als Teenies bei nem Kumpel mitten in der Nacht The Fog schauten. Wir sind danach nicht mehr nach Hause gelaufen, sondern haben lieber völlig unbequem dort auf der Couch übernachtet.
The Fog? Herrlich. Und danach im dicken Nebel mit dem Mofa heimgefahren. Das mitten auf dem Feldweg, den ich nahm um schneller daheim zu sein, auch noch Ausging. Das sind so die Momente, in denen man über seine Filmvorlieben nachdenkt...
Ach, Poltergeist *inerinnerungenschwelg*. Damals, in vor RTL- und sonstiger Zeit (Apropos RTL: da läuft derzeit eh wieder der Pure Horror. Täglich zur PrimeTime. Genannt 'Ich bin ein Star...') waren wir im wilden Süden in der schönen Position, ORF reinzubekommen. Und siehe da - egal, ob 'Exorzist', 'Omen' oder eben 'Poltergeist': beim ORF bekam man die 'Unverschnittne' Version, die man sonst nur im Kino oder als miese VHS-Kopie aus der Videothek um die Ecke bekam. ARD hat die schönsten Szenen rausgeschnitten...
I'm Legend ist bäh? Warum? Ih finde zwar auch, dass dieses Remake nicht ganz an den grandiosen "Omega Man" heranreicht, aber: Es handelt sich allemal um solide und effektreich inszeniertes Blockbuster-Kino.
Ich habe eine Vorliebe für Filme, die sich in einem ähnlichen Kontext wie I'm Legend bewegen: z. B. 28 Days Later, Dawn of the Dead oder - als humoristische Alternative - "Planet Terror".
Mein Lieblingshorrorfilm ist - wenn er auch eigentlich einem anderen Genre zugeordnet wird - defintiv "Sin City". Eigentlich bin ich kein Fan von Comics und deren Verfilmungen, aber: Dieser Film ist einfach großartig: herrlich düster, ungemein blutig und mit grandiosen Charakteren ausgestattet.
Ok, ich bin in diesem Genre auch nicht ganz unbewandert.
Der Film störte mich. Die Kamera, der Spannungsbogen, etc., das war handwerklich ok.
Aber der Film erschien mir nicht stimmig.
Nebenbei störten mich diese pseudo philosophischen Religionsdialoge (die ja auch die deutschen Kirchen dazu bewogen, diesen Film in ihrer Reihe dieser unsäglichen Besinnungs-Kurzfilmchen zu verwursten) und es war auch die wehende amerikanische Flagge am Ende, die den Sieg des Guten symbolisierte.
Der Film passte nicht - und zwar passten die Zombies nicht. Man kann nicht immer wieder die Intelligenz einzelner Zombies andeuten, das dann aber nicht weitererzählen- und letztlich in ein flaches Opferende abdriften.
Gestern wurde mir das klarer, als ich mal bei Wiki nachlas.
Jep, es gibt zwei Version und zwei alternative Enden.
In der anderen - nicht Blümchen Version - kommuniziert er mit den Zombies, die gar nicht geheilt werden wollen. Die Zombies entwickeln sich weiter zu einer eigene Gesellschaft.
Dann (!) macht der ganze Aufbau Sinn und der Film wäre imho etwas stimmiger - weiß ich aber nicht, weil ich diese Version nicht gesehen habe.
So bleibt bei mir der Eindruck eines unabgestimmten Die-Zombies-kommen-und werden umgehaun-Fillms.
Naja, ein Meisterwerk ist er ganz sicher nicht. Und ja, gewisse Unstimmigkeiten, insbesondere die von Dir apostrophierten pseudophilosophischen Religionsdialoge, störten mich auch.
Genial fand ich allerdings die Zombies - und vor allem die Idee, dass nicht nur Menschen, sondern auch Tiere infiziert wurden. Die Zombie-Kampfhunde sind einfach grandios. In diesem einen Punkt ist "I'm Legend" konsequenter zu Ende gedacht als der "Omega Mann". Ansonsten ist letzterer natürlich um Klassen besser. Und auch politisch weitaus bedeutsamer: Schließlich gab es in der "Omega Mann" den ersten, nicht zensierten "Hollywood-Filmkuss" zwischen einem Weißen (Charlton Heston) und einer Schwarzen (Rosalind Cash).
Nicht minder interessant ist, dass die Omega-Mann-Zombies zugleich religiöse Eiferer sind.
Äh, mit dem Filmkuss muß ich Wiedersprechen: den ersten zwischen einer schwarzen Frau und einem weißen Mann gab es schon bei 'Star Trek'. Allerdings war der zwischen Uhura und Kirk nicht freiwillig...
Zu den Filmen selber: ich find 'I'm Legend' jetzt nicht soooo schlecht wie er immer gemacht wird. Klar, die Story ist platt. Dafür brilliert einer meiner Lieblingsschauspieler darin. Aber Will Smith rettet ja fast jeden Film. Omega-Mann ist natürlich um Längen besser. Aber Remakes sind nur in Ausnahmefällen besser wie das Original, wie zum Beispiel 'Die Fliege'.
Solche alten Filme wie gerade der Omega-Mann haben noch einen Vorzug: man findet sie oftmals als DVD auf dem Grabbeltisch im 1-Euro-Shop. Dieser z.B. hat mich 1,50 gekostet. Und wird öfters mal gesehen.
Allerdings war der zwischen Uhura und Kirk nicht freiwillig...
M. W. wurde die Sequenz doch rausgeschnitten, oder?
Apropos "gelungene Remakes": Die Fliege mit Jeff Goldblum & Geena Davis ist in der Tat ganz großes Kino - und dazu ein guter und phasenweise komischer (die turnerischen Einlagen des Mr. Brundle sind ja schon witzig, oder? ) Horrorfilm!
Vielleicht in Amiland bei der Erstausstrahlung, keine Ahnung. Als die Folge erstmals im deutschen TV lief war ich 6 oder so und Interessierte mich noch nicht für so was. Inzwischen aber ist sie drin...
Oh, ja, Den Urfilm 'Die Fliege' finde ich eher etwas lächerlich. Nicht nur wegen der Tricktechnik - das die Damals nicht so war wie heute ist schon klar und die 'Dracula-Reihe' mit Christopher Lee ist gigantisch, dennoch. Ich finde die Handlung platt, die Dialoge Einfallslos und die Schauspieler Blass.
Ansonsten finde ich schon: Remakes sind meist Problematisch. Es sei denn, man macht etwas total Anderes daraus, wie z.B. aus 'Die Phantastische Reise' den Urkomischen 'Reise ins Ich'. Ok, nicht Unbedingt Horrorfilme aber dennoch beide Klasse.
Ja, die Dracula-Filme mit Christopher Lee und Peter Cushing sind klasse. Ich warte sehnsüchtig darauf, dass sie endlich mal wieder im TV wiederholt werden.
Och, ich benutze beides recht oft. Den Videorecorder um eben Nachts gelegentlich mal etwas Aufzunehmen und den DVD-Player weil meist dann, wenn ich mal Zeit und Lust zum Fernsehschauen habe, nur Müll kommt. Eh so eine Sache heute: haben zwar 100e von Programmen aber Entweder es kommt Überall was oder Nirgends...
Ich bin schon von Berufs wegen medial völlig überfüttert. Ständig werde ich mit Infos zugedröhnt - mitunter laufe ich Gefahr, den Überblick zu verlieren & völlig gestresst zu sein.
Daher leiste ich mir in meiner Freizeit den Luxus, den Medienkonsum, vor allem TV-gucken, einigermaßen vorsichtig zu dosieren: Wenn ich zufällig mitbekomme, dass es einen guten Film o. ä. in der Glotze gibt, dann sitze ich halt zu gegebener Zeit davor. Und wenn nicht, habe ich Pech gehabt - und warte notfalls auf die Wiederholung, die bestimmt kommt.
Gut, ich bin freier Handelsvertreter. Als solcher sitzt man heute zwar auch viel am PC, aber on Tour bin ich noch so Altmodisch, das ich einen guten, alten Filofax benutze. Manche Kunden finden das komisch aber ich sage dann: der ist immer sofort hochgefahren, stürzt nie ab, Änderungen dort reinklieren geht schneller wie am iPad rumtippseln und einen echt brauchbaren verkauft die - man höre und staune - Post seit Jahr und Tag für 2,99, Wahlweise blau oder schwarz. Was will ich mehr?
Kino... Tja, da war ich leider schon ewig nicht mehr. Aber ist ja so: WENN ich mal Zeit habe läuft nur Mist da. Fernsehen ist bei mir auch Interessant: bin ich mit meiner Freundin zusammen läuft die Kiste extremst selten. Bin ich allein zuhaus ist das eine Hintergrundberieselung.
An jedem Arbeitstag läuft bei mir durchweg der PC. Outlook ist mein steter Begleiter - und versorgt mich mit Tonnen von E-Mails, Terminerinnerungen etc. Wenn ich in einer Besprechung stecke, habe ich entweder mein Notebook in Betrieb - oder starre auf eine Beamer-Projektion.
Nach Feierabend habe ich dann nur noch selten das Bedürfnis, mich den elektronischen Medien hinzugeben. Acht Stunden pro Tag - mitunter auch ein paar mehr - sind überreichlich... .
Glaub ich. DA bin ich im Vorteil - mein Arbeitstag findet meist an der frischen Luft statt, wenn ich von Kunde zu Kunde gehe, meist schön gebündelt in der Innenstadt. Am PC sitz ich beruflich dann nur Abends ca. 2 Stunden um alles Einzugeben, Mails zu schreiben oder Angebote zu machen.
Mein Outlook ist dann aber auch immer an, wenn ich dran sitze. Und liefert zu 90% Schrott. Dabei gehe ich mindestens einmal die Woche auf den Mailserver selber und kennzeichne diesen als Spam. Der Spamguard scheint mir aber genau wie der Aufkleber 'Keine Werbung' an meinem Briefkasten zu sein - dämmt die Flut ein aber verhindert es nie ganz. Es sei denn, ich telefoniere jedem Pizzadienst ect. hinterher, der das ignoriert und Flyer einwirft. Hab leider auch noch was Anderes zu tun.
Ach, der Spamfilter funktioniert schon recht gut. Es ist eher ein strukturelles Problem: Im Zeitalter von Copy & Paste schreibt sich eine Mitteilung oder eine Beschwerde so unfassbar schnell.
Ich sag ja: er dämmt ein. Mein Server verschieb Spam ja erst mal in den Spamordner und löscht sie dort nach 4 Wochen. Dort sind Standardmäßig zwischen 7 - und 850 'Ungelesene Mails' drin...
Da lob ich mir meine Firma. Bla-Bla zum 'schönen Wochenende' oder so sind da selten, fast alles, was ich von denen bekomm IST auch wichtig oder zumindest Lesenswert. Meine frühere hatte anscheinend nix anderes zu tun wie 'an alle Vertriebspartner' täglich 3-5x Infos zu versenden, die mir in etwa so viel bringen wie irgend eine Promisendung auf RTL. Ok, vielleicht nicht ganz so Nervig...
Meiner eher "der menschliche Papagei". Egal, ob beim Kontakte machen, bei der telefonischen Terminvereinbarung oder beim Verkaufsgespräch: im Wesentlichen labere ich immer dasselbe... Und auch die Fragen der Kunden sind meist immer dieselben.
'Never Change a winning Team', sagt man so. Und wenn ich da vom Altbewährten Abweiche sinkt sofort die Erfolgsquote. Es ist zwar ab und an Langweilig, aber schon seit der Schulbühne weiß ich, das ich ein guter Schauspieler geworden wäre. Und so einer muß ja u.U. auch jeden Abend auf der Bühne immer wieder denselben Hamlet sprechen... So lange es nicht 'einstudiert' rüberkommt und man auch noch die Improvisationsgabe nicht verliert, wenn dann DOCH mal etwas Unerwartetes kommt...
Passiert nicht, da sorgen schon die Kunden für. Und wenn es nur wie letzte Woche im Hotel ist, als mir mitten im Verkaufsgespräch die Hauskatze auf den Schoß jumpte...
Jeder Kunde ist Anders. Der Small-Talk zum Aufwärmen ist auch immer Anders - man muß seinen Kunden Einschätzen und entsprechend agieren. Mit dem Tatoo-Studio-Inhaber rede ich natürlich Anders wie mit dem Inhaber des Nobel-Herrenausstattungsladens. Und auch im Verkaufsgespräch selber: der Aufbau und die Fakten sind immer gleich, das meinte ich. Aber manche hören Dir gebannt zu, andere meinen, sie müßten nach jedem zweiten Satz Zwischenfragen stellen - oft auch recht Unqualifizierte *grummel*.
Aber man braucht sie, wenn man einen gewissen Lebensstandard haben will. Wäre ich damit zufrieden, den ganzen Tag auf dem Sofa zu liegen, Oberdümmliches Nachmittagsfernsehen zu schauen und Sonntags von Hackfleisch - womöglich wiehrendem - zu leben könnte ich auch einen auf Hartz-IV machen. Nix gegen Menschen, die nicht in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt zu verdienen - egal, ob Gesundheitlich, wegen Kindern oder weil für ihre Qualifikation in der 'schönen, neuen Arbeitswelt' kein Platz mehr ist und eine Schande, wie man die behandelt. Aber wer wie ich in der Lage ist, etwas Anderes zu tun und dann auch noch ein bisschen was vom Leben erwartet...
Es gibt auch jede Menge Menschen, die trotz hervorragender Qualifikationen keinen Job finden: insbesondere Alleinerziehende haben hier große Probleme, aber auch Menschen mit Handicaps. Hartz4 betrifft alle Milieus.
Es gibt ohnehin nicht genügend Arbeit für alle. Würde man alles konsequent rationalisieren, wäre eine Arbeitslosenquote von locker 40 % wahrscheinlich. Es gibt im Grunde nur zwei Lösungen, um den sozialen Frieden aufrecht zu erhalten: Entweder verteilt man die vorhandene Arbeit (mehr oder weniger) gerecht auf alle, oder aber man installiert ein Bürgergeld. Die Idee, derart krasse Unterschiede beim Salär, aber auch beim sozialen Stellenwert des Jobs zu machen, ist doch letztlich nur das Produkt aus Neid, elitärem Gehabe und Egoismus.
Ich meine es tatsächlich ernst: Arbeit ist überschätzt. Ich halte es für kleingeistig, wenn man sich über seinen Broterwerb definiert. Eine Persönlichkeit macht weitaus mehr aus, als Position und Einkommen. Es sind Teilaspekte einer Existenz - mehr aber auch nicht.
Vom Grundsatz her gebe ich Dir Recht - sich auf seine Arbeit als Sinn und Lebensziel zu konzentrieren ist tatsächlich traurig. Aber Anscheinend gute, deutsche Tugend. Deswegen liebe ich ja so die Franzosen: der Deutsche lebt, um zu arbeiten. Der Franzose arbeitet um zu Leben. Kleiner Unterschied.
Ich mach es eh eher wie die Franzosen. Natürlich bin ich froh, das mir mein Job Spaß macht. Und natürlich stolz auf Erreichtes. Aber Primär hat für mich der Job nur einen Zweck: Geld. Nicht zum raffen sondern für ein vernünftiges Leben.
Das aber viele Deutsche da die falsche Einstellung haben zeigen die Beispiele von Lottomillionären, die Ausflippen und die Kohle in Rekordzeit durchbringen. Oder die Rentner, die kurz nach der Pensionierung vor Langeweile sterben. Beide haben nie gelernt, mit sich und ihrem Leben was Sinnvolles Anzufangen. Ich bin Überzeugt: würde ich Lotto spielen und plötzlich einen fetten Jackpot knacken - ICH wüßte, was Anzufangen. Geht schon mal los, das ich unheimlich gerne Reise. Und zwar nicht um im Ballermann Sangria aus dem Eimer zu saufen sondern weil mich Menschen, Länder und Kulturen schon immer Fasziniert haben.
Das aber viele Deutsche da die falsche Einstellung haben zeigen die Beispiele von Lottomillionären, die Ausflippen und die Kohle in Rekordzeit durchbringen.
Das sind keine Beispiele, schon gar keine repräsentativen (das liegt in der Natur eines Lotto-Gewinns), es sind letztlich nur Blähungen des BILD-Boulevards. Gleiches gilt für diese saudummen Horrorgeschichtchen von Hartz4-Empfängern, die sich es auf Steuerzahlers Kosten auf Malle oder anderswo gut gehen lassen. Einzelfälle werden zu gesellschaftlichen Problemen aufgeblasen - das ist systematische Volksverdummung.
Ich bin Überzeugt: würde ich Lotto spielen und plötzlich einen fetten Jackpot knacken - ICH wüßte, was Anzufangen.
Ich auch. Reisen stünde auch ganz oben auf der Agenda.
Klar, die Lottomillionäre sind Einzelfälle. Viele Rentner aber nicht, wie mein Opa: sein Leben lang bei Krupp in Bochum im Presswerk malocht und als er pensioniert wurde ist er wie eh und je um 5 Aufgestanden, hat meiner Oma den ganzen Haushalt weggenommen und spätestens um 10 saß er am Fenster weil ihm Langweilig war. Nie ein Hobby oder sonst was, immer nur gebuckelt und dann auf den Tod gewartet... Und DAVON gibts viele.
Naja, in meiner Familie gab es ähnliche Fälle. Meist bei Menschen, die sich fast ausnahmslos über ihre Arbeit definiert haben. Das kann mir nicht passieren - zumindest deutet bislang nichts darauf hin.
Mir auch nicht. Mein Job macht mir Spaß, das ist gut so. Er bedeutet viel Stunden und Streß, das nehme ich hin weil ich jetzt, mit knapp 49 sage: noch 10 Jahre richtig in den Sack hauen und dann zur Ruhe setzen mit den Mitteln, das auch zu genießen.
Wollte schon immer mal den Big Apple und den Grand Canyon sehen. Und eine Mehrwöchige Reise mit dem Frachter nach Australien ist sicher auch doll...
Gute Horrorfilme? Hab schon seit Jahren keine mehr gesehen. Meine Frau mag die nicht. *lach*
Früher hab ich jeden Freitag in der Videothek 2 Horrofilme geholt und geguckt. Meist irgendwas mit Zombies oder halt "Candy Man". Sowas in der Art.
"Armee der Finsternis" find ich eher lustig als gruselig. Guck den trotzdem gerne.
Was meine Eltern mal erzählt haben:
Die waren zusammen im Kino und haben "Nacht der reitenden Leichen" geguckt. Auf der Rückfahrt hat meine Mutter alle Knöpfe im Auto runtergemacht. (Da gab es noch keine Zentralverriegelung) Ich guck die Filme auch heute noch hin und wieder.
GIbt da noch Rückkehr der reitenden Leichen, das ??boot der reitenden Leichen und noch ein oder zwei.
Also ein echt gruseliger Film ist für mich the Fog. Der lief neulich im Fernsehen mal wieder, ich hab ihn nicht angeschaut, ja und Rosemarys Baby, die Vögel von Hitchcock war bei ersten Mal anschauen auch grauselig.
Freddy mit der Scherenhand fand ich nur ulkig.
Einige Durbridge-Krimis waren zu damaliger Zeit auch echte Schocker.
Und neulich hab ich mal kurz beim Zappen etwas von Familie Wollny gesehen, also das war echt der größte Gruselfilm seit langer Zeit.
Man denkt immer, es kann nicht schlimmer kommen, aber es kommt schlimmer. Konni Reimann kriegt ab Dezember seine eigene Sendung, naja, dafür vielleicht keine Wollnys mehr. Also wieder neuer Horror.
ok, nach langer Zeit mal wieder ein paar Filme über die ich stolperte. Zombie-Filme scheinen ja nicht totzukriegen zu sein (*hihi*).
von hinter der 9. Seite des Lovefilm Web-Angebots. DeadHeads ein überraschend witziger Reoadmovie über zwei Zombies von denen einer seine große Liebe wieder finden möchte.
Warmbodies, wie Deadheads wechselt dieser Film die Perspektiven und erzählt aus der Sicht eines Zombies.
Habe ich noch nicht ganz gesehen - meine Toleranz für Zombiefilme ist schnell erschöpft, aber er sah recht vielversprechend aus - eventuell hat ihn schon jemand ganz gesehen?
Das Problem ist das es nicht viel Variationen gibt. Die Serie "The Walking Dead" finde ich noch recht gut, aber neue Zombie-Filme reissen mich jetzt nicht mehr aus den Stiefeln. Schon die beiden letzten Filme aus der Romero-Reihe fand ich jetzt nicht mehr so wahnsinnig prickelnd.
Der alte Dawn of the Dead war mein erster Zombie-Film und ich fand den wesentlich verstörender als den Neuen.
Ein wenig komisch ist er schon, aber doch auch irgendwie in Teilen ganz gut(wenn einem Leichen, Teile davon in Massen und eine blutig, schmierig-düstere Ausstattung nicht abschrecken). Ist nicht ohne Grund als FSK 18 eingestuft.
ich wurde eigentlich erst durch einen Schilderung hier in ximig darauf aufmerksam. Sehr schräg und sehr witzig.
Auch die beigelegten Zusatz-"Interviews" auf der Disk sind sehr sehenswert.
ich habe einen neuen schlechtesten Horrorfilm.
LalaLand.
Der Horror ist schnell erzählt. Jede Menge Menschen fangen spontan und grundlos an zu singen und zu zappeln (ähnlich wie die legendäre Buffy-Folge in der Sunnydale von einem Tanz-Dämon heimgesucht wurde. Das war gutes Musical.).
Aber die Umsetzung bei LalaLand ist grottig.
Die Schauspieler fand ich unsympathisch (sie mehr als ihn), die Story war lau und die optische Idee den Film grisselig aussehen zu lassen, fand ich einfach nur nervig.
Passiert selten, aber bei dem Film waren sich meine Begleitung und ich einig das Kino nach 10 Minuten zu verlassen (trotz Oscar Vorabend-Hysterie), dann kam eine ganz gute Tanzszene und wir blieben noch ein bisschen, dann war es zu spät zum gehen und man konnte, wie bei einem peinlichen Familienfest, einfach nicht mehr wegsehen.
Fazit: Als Musical überflüssig, als Liebeskomödie belanglos und als Horrorfilm nicht überzeugend.
5 Jahre später...
einer der intensivsten Filme, die ich je gesehen habe, war "Alles, was wir geben mussten"
Kinder wachsen in einem Internat auf, wo großer Wert auf Gesundheit gelegt wird. Sie erfahren, dass ihr Lebenszweck die Organspende ist und sie als junge Erwachsene anfangen zu spenden.
Zwei Mädchen, ein Junge... Dreiecksliebesgeschichte.
Mit 18 kommen sie das erstemal in die Außenwelt und treffen ein Paar, was ihnen erzählt, dass man bei wahrer Liebe die erste Spende etwas aufschieben könne...
ich kenne kaum einen Film, der ruhiger und gleichzeitig intensiver ist und voll von so subtilem Horror, dass man nicht weiß, ob man heulen soll oder ob man heulen soll.
Gerade beim vorweihnachtlichen Rumstöbern gefunden:
"Tucker & Dale vs Evil "
die übliche Geschichte von abenteuerlustigen Teenagern, die in einer abgelegenen Gegend auf schräge unheimliche Hinterwälder stoßen und nacheinander um Leben kommen.
(hier allerdings aus der Sicht der Hinterwäldler erzählt - ein sehr erfrischender und lustiger Perspektivenwechel )
Wer den Film nicht kennt: Es gibt keine Zombies, kein Dracula, kein Blut. Es geht um die Geschehnisse an einer Mädchenschule im Jahre 1900.
Dem Regisseur gelingt es ohne schreckliche Bilder auf der Leinwand sehr verstörendes "Kopfkino" zu erzeugen. Dazu die hypnotische Panflötenmusik, die genau das Gegenteil ausdrückt von dem was gerade im Kopf abläuft... ein Meisterwerk, auch nach über 40 Jahren.
Alien (der 1. Film)
Die Erinnerung an dieses Zusammenspiel von Geräuschen, Musik und Bildern ist genau das was man braucht wenn man irgendwo allein unterwegs ist...
eigentlich kein klassischer Horrorfilm, eher eine schräge Miniserie über zwei seltsame Teenager die zusammen aus ihrem tristen englischen Vorstadtleben flüchten (obwohl einige Splatterszenen vorkommen).
Einer der besten und originellsten kleinen Filme, die ich in letzter Zeit sah. Zwei hervorragende Hauptdarsteller und ein wunderbarer Soundtrack. Empfehlenswert - aber derzeit leider nur auf Netflix.
Es kommt selten vor, dass ich einen Film ganz entsorge. Bei dem erschien es mir nötig.
Hell Boy - Call of Darkness
Eigentlich fand ich die Marvel Verfilmung über einen Superhelden, der als Sohn des Teufels als Baby auf die Erde kam und seither für das Gute kämpft in den ersten beiden Teil ganz erfrischend, hinreichend selbstironisch und nett bunt verfilmt.
Der dritte Teil - Call of Darkness - geht aber einen anderen Weg.
Massenhaft - unnötige - Grausamkeiten und Splatter.
Ich habe ihn nach der Hälfte ausgeschaltet und werden ihn wohl nicht mehr anschalten.
Schlechter Film.
Kein direkter Horror-Film, aber durchaus einer mit einer gewissen phantastischen Note (und einem Horrorhintergrund).
Egal: Imho unbedingt sehenswert.
Heute Abend 20:15 Pro 7 - Jojo Rabbit
Eine Geschichte über einen kleinen Jungen im 3. Reich der Hitler als imaginären Freund hat.
Eine humanistische Satire vom feinsten und das mit Starbesetzung (Scarlett Johansson, Sam Rockwell).
Gemacht von Taika Waititi („5 Zimmer Küche Sarg“)
Der Film gehört derzeit sicher zu meinen 10 Filmfavoriten.
Einen habe ich noch - meiner Meinung nach ein guter. Auch wenn er bestimmt nicht als Horrorfilm angekündigt würde:
Brimstone.
Spielt im Wilden Westen. Die Geschichte einer jungen Frau, erzählt von ihrer frühen Kindheit bei ihrem extrem brutalen Pfarrer-Vater, der es geschafft hatte, seine Frau dank Prügeln zuerst zu brechen und dann totzuprügeln. Dann ihre Flucht in ein scheinbar besseres Leben bei einer reisenden Familie. Die verkauft sie im erstbesten Kaff an den erstbesten Saloon mit Bordellbetrieb. ...
Immer wieder Fluchten vor ihrem Vater. Eine Zeitlang hat sie Ruhe vor ihm, aber er findet sie immer wieder. Gruseligste Szene: die Flucht in der Pferdekutsche(?) mit ihren Kindern über einen zugefrorenen vernebelten See. Es holpert, das Gewehr fällt raus. Der Sohn will es holen, springt raus. Und wird aus dem Hinterhalt von seinem eigenen Großvater erschossen.
Es gibt allerdings so was ähnliches wie ein Happy End.
Für mich ist der erste Halloween ein guter Horrorfilm. Es passiert lange Zeit relativ wenig. Spannung wird über Elemente und Musik aufgebaut. Wenige Töne und trotzdem ist alles klar.
Der erste Freitag der 13te war etwas relativ neues, stilprägendes.
Schlechte Horrorfilme sind für mich die Saw Filme. Splattereffekte, aber keine Spannung.
High Tension hingegen hat die Spannung und ist daher gut.