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wenn der Westen die Ukraine nicht unterstützt - was passiert dann?
Russland hat die Krim erobert und der Westen tat nichts.
Danach fühlte sich Russland auf dem richtigen Weg auch den *Rest* der Ukraine sich anzueignen.
Wo hört der Krieg gegen den Westen von Putin auf? Wo bleibt er stehen?
Solange er Waffen hat - wird er auch diese einsetzen!
Bin froh einen besonnenen Kanzler zu haben - der nicht zu unüberlegten *Schnellschüsse*neigt.
Da muss der Großteil des Militärs, aber auch der Bevölkerung, sich gegen Putin stellen, damit das ganze aufhört. Und dann muss man sich die Frage stellen, wer folgt auf Putin? Ist dieser besser oder schlimmer als er?
Erstgenanntes wird nicht passieren denke ich, ich glaube eher wird das innere Machtsystem implodieren.
Ja das danach kann schlimmer werden... vielleicht ist das wahrscheinlich.
die Russen glauben an Putin und an seine Erfolge!
Die Medien dort unterscheiden sich komplett von dem - was wir lesen und sehen können.
Hatte letzte Woche ein Gespräch mit einer in Russland geborenen Dame - Sie glaubt nicht, was in unseren Medien über Russland verbreitet wird. Was bei uns gesendet wird ist alles Propaganda.
Von den Russen wird wenig akzeptiert - und viele sind der Meinung der Westen lügt.
Ach entchen
Was der Putin und seine Glaubensgenossen möchten und was er/sie materiell können, sind zwei total unterschiedliche Dinge.
Selbstverständlich bleibt leider aber die Gefahr der Atomwaffen, Hackerangriffe usw., usw.,.......
Das wird der sein, der permanent versucht von einem bestimmten User das Passwort zu erraten. In einer Nacht hat er 36 mal versucht, das Passwort zu knacken..
Huch...wir sind hier in der Spacken-Welt?? Mittendrinne? Farüggte Weld. Allerdings ist das mit dem Lesenkönnen in diesen Kreisen nicht so sehr verbreitet......
Glaube ich nicht. Wir könnten noch eine Brigade Aluhutträger dazwischen stellen. Ich bin absolut überzeugt, highl würde dort den Frieden wiederherstellen! Am besten unterstützt von Julia Zeh.
Der Russe ist generell unberechenbar ... würde meine Mutter und mein Vater sagen, aus eigenem Erleben. Aber heute schaut es schon etwas anders aus. Putin ist in meinen Augen noch ein Stück weit gefährlicher als Trump.
Na klar will er Europa. Der Haken ist nur, wenn ein russischer Soldat seinen Fuss auf NATO-Land setzt, ist die Gefahr des atomaren Schlagabtausches sehr sehr wahrscheinlich.
es sieht jetzt so aus dass er in der ukraine ( wie schon einige herrscher vor ihm ) komme was will keine rücksicht auf die eigenen bürger nimmt, wirft alles an die front was geht, durch reine masse ist er jetzt schon leicht im vorteil.
gestern war themenabend ukraine in der ard, bei hart aber fair, jessas, was die linke da von sich gegeben hat...unzumutbar, sieht einfach nit ein das man mit putin nicht verhandeln kann behaart aber auf waffenstillstand und verhandlungen....unglaublich.
Wie laut der Berliner Zeitung mehr als deutlich herauszuhören ist, verurteilt Kadyrov, der auch als Putins "Bluthund" bezeichnet wird, vor allem den Rückzug der sowjetischen Truppen aus Ostdeutschland in den 1990er Jahren. Wäre es nach ihm gegangen, hätte das so nicht passieren dürfen. Er sieht den Rückzug als Fehler an und verkündet: "Das ist unser Territorium".
Aus diesem Grund schlägt er vor, die russische Armee solle sich "ihr" Territorium zurückholen. Als sei das noch nicht genug, droht er außerdem Bundeskanzler Olaf Scholz Schläge an - ihm solle "in die Schnauze gehauen" werden.
Dieses kranke Arschloch! Da haben sich 2 gefunden und richten nur Unheil an! Was die sich alles erlauben, aber wenn man mal ansatzweise berechtigte Kritik übt, rasten sie aus. Die sind einfach krank in der Birne .... auch hier gilt, wieso findet sich keiner, der mit diesen Menschenhassern kurzen Prozess macht?
wird er aber leider nicht, ich hab kontakt zu einem russen der hat mir einen yt-link gepostet was die russen denken...was so propagandgehirnwäsche ausmacht... und der lwarow ncith zu vergessen .
Vielleicht wird ja irgendwann ihm mal in die Schnauze gehauen werden, und an dem Tag werde ich die Zeitung ungerührt weiterblättern. Das gilt auch für Herrn Medwedew, den Hetzer.
Von dem Geschrei sollte man sich nicht beeindrucken lassen.
Interessant wäre es allerdings, den Teil der Bewohner der 5 Ex-DDR Bundesländer, die die Waffenlieferungen an die Ukraine ablehnen, zu fragen, was sie von dieser Aussage so halten.....
Man sollte dem Geschrei der Russen immer Beachtung geben!
Was die ehemaligen DDRler heute dazu denken? Die denken, dass der genau so krank im Kopf ist, wie Putin. Sie wollten die "Besetzung" der Russen damals schon nicht, außer die überzeugten Parteitreuen, und heute schon gar nicht.
Der Erhebung zufolge sind ältere Bürgerinnen und Bürger eher für die Lieferung als jüngere. Demnach gaben 52 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren an, sie seien gegen die Bereitstellung der Leopard-Panzer. 37 Prozent sprachen sich dafür aus. Bei den Teilnehmenden ab 65 Jahren war es umgekehrt: 52 Prozent befürworteten die Lieferung und 36 Prozent äußerten sich ablehnend.
Unter den Befragten in den West-Bundesländern waren laut WDR 50 Prozent für und 38 Prozent gegen die Lieferung. In den Ost-Ländern äußerten sich hingegen 59 Prozent ablehnend; lediglich 32 Prozent waren dafür.
Das ist eine ganz normale Umfrage, die aber rein gar nichts darüber aussagt, dass die ex-DDRler wieder die Russen haben wollen! Hier geht es um die Panzer-Lieferung.
Ich habe es mir mal angeschaut bzw. durchgelesen und kann Frau Schmollack zu 80% Recht geben. Und der Rest sind vermutlich die, die immer noch in alten Gedanken hängen bleiben, wie ich weiter oben schon ähnlich schrieb. Mir ist noch keiner übern Weg gelaufen, der sich die Russen als "Besatzermacht" zurück wünscht, auch nicht bei großer Frustration über das eigene Leben.
Tja...moldau wird er wohl so vereinnahmen was der paln besagt der nun offengelgt wurde, freundliche übernhame, ab ins russische reiche und moldau ist dann nur noch unter prektoriat von russland...
„Wenn Russland die militärische Spezialoperation beendet ohne einen Sieg, dann wird es Russland nicht mehr geben, es wird in Teile zerrissen.“
Was bedeutet dieser Satz? Er bedeutet, dass Russland den Ukraine-Krieg nicht nur führt, um noch größer zu werden. Sondern zuallererst, um das Land zusammenzuhalten. Er bedeutet, dass Russland selbst eine fragile Veranstaltung ist, vielleicht sogar verletzlicher als die Ukraine, die spätestens über Russlands Angriff zur geeinten Nation geworden ist.
Deshalb ist dieser Satz ein völlig überraschendes Eingeständnis von Schwäche. Durch Medwedew, ausgerechnet den Scharfmacher. Was seinen Satz umso glaubwürdiger macht. Aus der Luft gegriffen ist diese Furcht allerdings nicht. Imperien, die verlieren, können implodieren. Und sind es auch schon. Man denke nur an das Osmanische Reich und Österreich-Ungarn – beide Imperien zerfielen nach dem Ersten Weltkrieg.
Wir werden es sehen, Prognosen sind da schwer und vor allem unendlich viele in alle Richtungen. Aber ein einfaches "Russland geht aus der Ukraine raus, alle Gebiete inklusive der Krim gehen an die Ukraine zurück und alles wird gut" - wird es nicht geben. Putin, ätzend oder nicht, wackelt sicherlich schon und wer oder was ihm folgen würde ist sehr ungewiss. Ein einfacher Oppositionsführer der übernimmt wird es sicher nicht sein, sind ja alle mundtot und/oder im Knast.
Putain hat mehrfach deutlich gemacht, dass er die Entwicklung der frühen 1990er revidieren will. Seine "Heim ins Reich"-Politik erinnert dann doch an die revisionistische Politik Hitlers in den 1930ern. Nach der Ukraine dürfte Moldawien das nächste Ziel sein. Da war zuletzt auch Lawrow sehr deutlich. Und dann würde es interessant, ob er sich an die baltischen Staaten und damit die Nato wagt.
Die Krim hat schon immer zu Rußland gehört, zeitweise zum Osmanischen Reich, dann wieder zu Rußland. Eigenständig war sie auch mal, wie wäre es damit? Die Ukrainer wollten sie sich 1991 unter den Nagel reißen, hat auch fast geklappt unter Jelzin. Aber dann …
Und nun sollte dieses verquerte Bild mal endlich entfernt werden. Man fragt die Krim-Bewohner und gut ist.
Gut. Schenkst Du mir Dein Haus freiwillig? Deine Antwort ist selbstredend verbindlich und wird von uns respektiert.
Ach, die Kalaschnikow, die ich da vor Deiner Nase halte, ist geladen und entsichert. Laß Dich nicht von den Schreien Deiner Frau ablenken, die wird gerade von ein paar Kameraden befragt. Und mach Dir keine Sorgen um die Kinder. Sind schon unterwegs ins Umerziehungslager.
Das ist die russische Vorstellung einer derartigen Befragung.
Weswegen, warum weis bis heute keiner.
Man weis nur das die Russen schon damals stinksauer waren und sogar laut geäußert haben, selbst in der Sowjetarmee. Dass Sewastopol heute zur Ukraine gehört, ist das Resultat eines historischen Zufalls. 1954 verschenkte der damalige Generalsekretär der kommunistischen Partei, Nikita Chruschtschow, die Halbinsel Krim aus den Händen der russischen an die ukrainische Sowjetrepublik.
Das war garantiert ungewöhnlich und gefährlich 1954
Hier ist das Budapester Memorandum von 1994 einschlägig, siehe z.B.
Artikel 1 bekräftigt erneut die Verpflichtung (reaffirm commitment) der Signatarstaaten, Souveränität und bestehende Grenzen zu achten und verweist auf die Schlussakte von Helsinki als Grundlage für die Prinzipien der Souveränität, der Unverletzlichkeit der Grenzen und der territorialen Integrität.
Artikel 2 bekräftigt erneut die Pflicht (reaffirm obligation) zur Enthaltung von Gewalt und verweist auf die Charta der Vereinten Nationen als Grundlage des Gewaltverbotes.
Artikel 3 bekräftigt mit nochmaligem Verweis auf die Schlussakte von Helsinki erneut die Verpflichtung, wirtschaftlichen Zwang zu unterlassen, der darauf abzielt, die Ausübung der Souveränität innewohnenden Rechte durch die Ukraine ihren eigenen Interessen unterzuordnen und sich so Vorteile jeglicher Art zu sichern („to refrain from economic coercion designed to subordinate to their own interest[7] the exercise by Ukraine of the rights inherent in its sovereignty and thus to secure advantages of any kind“).
Artikel 4 bekräftigt erneut die Verpflichtung (reaffirm commitment), unverzüglich den Sicherheitsrat der UN zur Unterstützung der Ukraine einzuschalten, falls diese als Nicht-Nuklearwaffen-Staat und Teilnehmerin des Atomwaffensperrvertrages mit Nuklearwaffen bedroht würde.
Artikel 5 bekräftigt erneut die Verpflichtung (reaffirm commitment) zur Enthaltung vom Einsatz von Nuklearwaffen gegenüber Nicht-Nuklearwaffen-Staaten, die Teilnehmer des Atomwaffensperrvertrages sind.
Artikel 6 enthält das Versprechen, sich bei Konflikten zu beraten (will consult).
und was hat das Budapester Memorandum mit der "Schenkung" zu tun??
Das ist eine geschichtliche Wahrheit die "Schenkung".
Da gibt es noch paar tausend andere Fälle des "Gebietstausches, Gebietsschenkung" zu Sowjetzeiten.
Auch in Bezug russische Republik-ukrainische Republik.
Die Frage kannst Du Dir selbst beantworten. Zwischen der Schenkung 1954 und dem Budapester Vertrag 1994 liegen Welten, nicht zuletzt das Protokoll von Minsk.