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was denken eigentlich die Querdenker?
man denkt doch auch mit den Erkenntnissen - die nicht wegdiskutiert werden können. Corona ist da - das ist doch Fakt! Corona zerstört - auch das ist doch erwiesen. Trotzdem gibt es immer wieder Gegendemos - wenn wir die nicht hätten - wäre vielleicht Corona schon längst Geschichte. Also was wollen denn die Gegner erreichen? Wollen die Ihr Umfeld dezimieren?
Oder reicht das Querdenken nicht um die Pandemie und deren Ausmaß zu erkennen?
Die Leugner von Corona - das sind Schädlinge der Gesellschaft und fühlen sich besonders interessant.
Wenn sich solche Leute mit Anne Frank oder Sophie Scholl vergleichen kann ich nur schreiben - die haben nichts begriffen! Und das soll Querdenken sein? Da hätte ich mehr erwartet - beim Denken!
Ich würde nicht alle in eine Schublade einordnen. Wenn Leute unter Beachtung der AHA-Regeln gegen die Einschränkungen der Grundrechte demonstrieren finde ich das legetim. Und ich finde es dürfen auch die einzelnen Maßnahmen der Regierung angezweifelt bzw. diskutiert werden.
Aber wenn der Widerstand mit Sophie Scholl verglichen wird oder abgestritten wird das der Virus existiert habe ich da kein Verständnis für.
so was Die Worte des schwedischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven scheinen an der Bevölkerung des Landes völlig vorbeigegangen zu sein, da sich sowohl in Göteborg, als auch in Stockholm, nur wenige an den Rat hielten auf den Besuch von Einkaufszentren weitgehend zu verzichten, da man bei dieser Gelegenheit das größte Risiko habe sich am Covid-19 anzustecken oder damit andere anzustecken. Am Black Friday zeigte sich im Großkaufhaus Nordstan in Göteborg, dass das Gedränge jenem anderer Jahre ähnelte, und am Samstag war die Innenstadt Stockholm überfüllt mit Personen, die unbedingt alle am gleichen Tag ihre Weihnachtseinkäufe machen mussten, natürlich etwas billiger, da in Schweden der Black Friday dieses Jahr zu einer Black Week ausgedehnt wurde.
und die oben genannte Veranstaltung
kann man auch als Demo bezeichnen, aber auch als reine Dummheit.
man kann gegen die Politik demonstrieren aber nicht gegen einen Virus - der sich mit dieser Art des demonstrierens weiter verbreitet. Sowas ist unverantwortlich.
Korrigiert mich mal, wenn ich falsch liege. Soweit ich es mitbekommen habe, sind doch einige, mehrere von denen doch der Meinung, dass durch diese Maßnahmen die Demokratie abschafft, um so eine Diktatur zu ermöglichen. Das Virus existiere nicht (Verschwörungstheorie). etc. Das Widersprüchliche an dem Verhalten ist, dass man mein, dass alles irgendwie autokratischer wird, aber im gleichen Zug werden demokratische Eigenschaften wie meinungs- und Demonstrationsfreiheit genutzt. Das soll mir mal einer erklären.
Das kann dir keiner erklären. Und damit wird auch der Protest gegen die vorhandenen Grundrechteeinschränkungen diskreditiert. Und diese sind unter Einhaltung der Regeln auch legetim.
Vielleicht sollte man die nächste Demo dieser Bauart zwar zulassen, aber als Ort die Intensivstation eines regionalen Krankenhauses vorschreiben. Gerne auch ohne Mund-Nasen-Schutz
habe gestern das im Krankenhaus gesagt - huch - das hätte ich besser nicht sagen sollen - Die komische Reaktion war -man kann niemand brauchen im Moment der einem im Weg steht ..
Das kann man nicht so pauschal bewerten. Unter den Teilnehmern an solchen Demos gibt es eine breite Streuung.
Da gibt es in der Tat Menschen, die sich Sorgen um unsere Demokratie machen. Und deshalb ist es richtig, dass sich Politik, Verwaltung und Gerichte immer wieder kritisch mit den Maßnahmen auseinandersetzen und diese überprüfen. Die Verankerung der Maßnahmen im IfSG ist gut und richtig.
Zudem sind natürlich eine Reihe Menschen dabei, die wirtschaftlich schwer unter den Maßnahmen bzw. etwaiger Ungleichbehandlungen hinsichtlich der Hilfen leiden. Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, dann spielt das Risiko einer Pandemie eben eine geringere Rolle. Und da es neben den schweren Verläufen auch eine ganze Reihe an milden oder asymptomatischen Verläufen gibt, sehen die auf der einen Seite nur eine abstrakte gesundheitliche Gefahr und auf der anderen Seite eine sehr konkrete Gefahr für ihre wirtschaftliche Existenz.
Und daneben gibt es dann noch eine ganze Reihe an Teilnehmern, die schlicht unsere Demokratie und/oder unser heutiges Gesellschaftsbild ablehnen. Ich glaube, dass die meisten davon keine beinharten Extremisten sind, sondern vielfach (einfache) Menschen, die generell Angst vor einem sozialen Abstieg oder den hinter sich haben. Da spielt Sozialpolitik genauso eine Rolle wie auch (N)Ostalgie. Da wird die Vergangenheit verklärt und wieder zurückgesehnt.
Und daneben gibt es dann noch Extremisten, die die aktuelle Situation nutzen, um unsere Gesellschaft zu unterminieren. Das sind die Gleichen, die zuvor bei Pegida&Co etc. in der ersten Reihe standen.
klar - das IFSG hat seine Berechtigung in einer Demokratie - kann/darf alles hinterfragt werden.
Wenn es aber wissenschaftlich begründbar ist - sind eben auch die Maßnahmen ausreichend umzusetzen. Da hilft es nicht - wenn man nur demonstriert - damit man einfach NUR mal dagegen ist.
Auch das wirtschaftliche ist zu bedenken. Die Online-Händler sind im Moment auf der Gewinnerseite - und es wird wohl die Zeit nicht mehr zurückgedreht werden - wo man einfach die Einkaufstrasse langgeht und dort etwas kauft.
Wer jetzt ein Ladengeschäft betreibt - hat es wirklich schwer (auch ich gehöre dazu).
Aber, dafür kann der Rest meines Umfeldes nichts dazu - und ich kann meinen wirtschaftlichen Erfolg nicht an Menschen messen - die durch eine Ansteckung sterben könnten.
Ungleichbehandlungen sollten nicht sein - aber das ist leider ein menschliches Mango - das kann man nie ganz ausschließen.
Angenommen ich starte eine Demo (für irgendwas) dann möchte ich aber auch nicht, das da welche meine Demo unterwandern - und würde mich vehement dagegen wehren und mich distanzieren.
Und JA - es gibt immer welche die sich benachteiligt fühlen - egal bei was - die haben immer das Gefühl - SIE bekommen zu wenig. Hat aber nichts damit zu tun welchen gesellschaftlichen Lauf bisher ihr Leben genommen hat. Auch die Bildung spielt da fast keine Rolle.
Jedenfalls kann ich dieser Pandemie und die Maßnahmen unserer Politik nachvollziehen.
14 Tage Stillstand und danach könnte man vergleichen was wirklich was bringt.
"Sag mir, mit wem du gehst und ich sag dir, wer du bist". Wer mit Nazis um die Häuser zieht, der macht sich mit ihnen gemein. Ob das die "besorgten Mütter" sind, die neben Hooligans gegen Ausländer demonstrieren, Alt-Hippies, die mit Parteigenossen der AfD eine "Meditation für Freiheit in Deutschland" abhalten oder eben Geschäftsleute in der finanziellen Krise, die auf solchen Demos rumlaufen. Da gibt es nichts zu beschönigen. Es gehört zum unternehmerischen Risiko, pleite zu gehen. Dessen muss sich jeder Unternehmer bewusst sein. Aber auch dafür gibt es in Deutschland ein soziales Netz. Dass dieses löchrig ist, dagegen haben viele in den vergangenen Jahren demonstriert. Nur waren die, die jetzt durch die Straßen laufen, nicht dabei.